Illinois Jacquet, geboren am 31. Oktober 1922 in der Nähe von New Orleans, war ein einflussreicher Tenorsaxophonist, der die Brücke zwischen Swing, R&B und dem Jazz der Nachkriegszeit schlug. Mit seinem kraftvollen und emotionalen Spielstil prägte er eine ganze Generation von Musikern. Besonders bekannt wurde er durch sein beeindruckendes 80-sekündiges Solo in Lionel Hamptons "Flying Home" im Jahr 1942, mit dem er im zarten Alter von 19 Jahren einen prägenden Stil definierte. Jacquet, der zur Texas School des Jazz gehörte, trat auf zahlreichen Bühnen weltweit auf und veröffentlichte eine Vielzahl von Alben, die bis heute geschätzt werden. Seine Musik, die Genres wie Swing, Jazz, Hard Bop und Bebop umfasst, ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber. Illinois Jacquet verstarb am 14. Oktober 2004, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das bis heute fortlebt.