Hafliði Hallgrímsson, geboren 1941 in Akureyri, ist eine zentrale Figur der isländischen Musikszene und ein hochgeschätzter Komponist und Cellist. Seine musikalische Reise begann im Alter von zehn Jahren, als er das Cello zu spielen begann und später in Reykjavík und an der Accademia Santa Cecilia in Rom studierte. Als ehemaliger Hauptcellist des Scottish Chamber Orchestra wechselte Hallgrímsson 1983 vollständig zur Komposition, nachdem er bei renommierten Musikern wie Peter Maxwell Davies und Alan Bush studiert hatte. Seine Werke, die oft für Streichinstrumente konzipiert sind, zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt und Tiefe aus. Hallgrímsson hat sich als einer der einflussreichsten Komponisten Islands etabliert und genießt eine wachsende internationale Anerkennung. Seine Kompositionen, darunter Choralwerke und Kammermusik, sind bekannt für ihre emotionale Tiefe und künstlerische Brillanz.