Friedrich Theodor Fröhlich, geboren am 20. Februar 1803 in Brugg und gestorben am 16. Oktober 1836 in Aarau, gilt als der bedeutendste Komponist der frühen Romantik in der Schweiz. Schon in jungen Jahren zeigte er eine außergewöhnliche musikalische Begabung, die ihn schließlich dazu veranlasste, ein Jurastudium zugunsten seiner musikalischen Ausbildung aufzugeben. Fröhlichs Werke, darunter seine instrumentalen Meisterwerke wie die "Sechs Elegien für das Pianoforte," zeichnen sich durch eine tiefgehende emotionale Ausdruckskraft und eine elegante Kantabilität aus, die an die Frühromantik von Felix Mendelssohn Bartholdy erinnert. Trotz seines tragischen frühen Todes im Alter von nur 33 Jahren hat Fröhlich ein bedeutendes musikalisches Erbe hinterlassen, das heute zunehmend gewürdigt wird. Seine Kompositionen, die lange Zeit im Schatten standen, erleben eine Renaissance und begeistern Musikliebhaber mit ihrer zeitlosen Schönheit und Tiefe.