Elizabeth Kenny, eine australische Krankenschwester, revolutionierte die Behandlung von Kinderlähmung durch ihre innovativen physiotherapeutischen Methoden. In einer Zeit, bevor Impfungen verfügbar waren, entwickelte sie bahnbrechende Techniken, die weltweit Anerkennung fanden. Ihre Lebensgeschichte wurde 1946 in dem Film "Sister Kenny" verewigt, der ihre unermüdlichen Bemühungen und ihren unerschütterlichen Einsatz für die Gesundheit von Kindern in den Mittelpunkt stellte. Kenny, besser bekannt als Sister Kenny, wurde in den 1940er Jahren sowohl in Australien als auch in Amerika zu einer Haushaltsname und erhielt 1951 sogar eine Auszeichnung in einer nationalen Gallup-Umfrage. Ihr Engagement und ihre Pionierarbeit machen sie zu einer inspirierenden Figur in der Geschichte der Medizin.