Duke Ellington, geboren als Edward Kennedy Ellington am 29. April 1899 in Washington D.C., war eine der prägendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des Jazz. Als Pianist revolutionierte er das Stride-Piano und als Komponist hinterließ er ein beeindruckendes Werk von fast 2.000 Stücken. Seine einzigartige Klangfarbe und sein Sinn für Harmonie sind bis heute legendär. Ellington war nicht nur ein musikalisches Genie, sondern auch eine charismatische und manchmal kontroverse Figur, bekannt für seine Eitelkeit und seinen herausfordernden Umgang mit seinen Mitmusikern. Bis zu seinem Tod am 24. Mai 1974 in New York blieb er eine zentrale Figur der Jazzwelt und prägte die Entwicklung dieser Musikrichtung nachhaltig. Seine Musik, voller Eleganz und Tiefe, bleibt ein zeitloses Erbe, das Generationen von Musikliebhabern begeistert.