Benjamin Godard, geboren am 18. August 1849 in Paris, war ein französischer Violinist und Komponist, dessen musikalisches Talent bereits in jungen Jahren auffiel. Als Wunderkind bekannt, erhielt er seine Ausbildung am renommierten Pariser Konservatorium, wo er später auch als Lehrer wirkte. Godards Kompositionen umfassen eine Vielzahl von Werken, darunter Orchesterstücke, Violinkonzerte und Klavierkonzerte, die seine romantische Ader und seine Virtuosität als Komponist unterstreichen. Trotz der geringschätzigen Haltung der Musikwissenschaft gegenüber seinem Werk, bleibt Godards Musik faszinierend und voller Tiefe. Seine Werke, wie das "Concerto romantique" für Violine und Orchester, zeugen von seiner Meisterschaft und seinem einzigartigen Stil. Godard verstarb am 10. Januar 1895 in Cannes, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute die Herzen von Musikliebhabern berührt.