Arnold Mendelssohn, geboren am 26. Dezember 1855 in Ratibor und verstorben am 19. Februar 1933 in Darmstadt, war ein bedeutender deutscher Komponist und Musikpädagoge. Als Enkel von Nathan Mendelssohn und Neffe zweiten Grades von Felix Mendelssohn Bartholdy, stand er in einer reichen musikalischen Tradition. Mendelssohn begann seine Karriere als Universitätsmusikdirektor und Organist in Bonn, bevor er als Musikdirektor nach Bielefeld ging und später als Kompositionslehrer wirkte. Seine intensive Beschäftigung mit der Musik früherer Epochen spiegelte sich in seinen Werken wider, darunter die bekannte Suite für Blas- und Schlaginstrumente, op. 62. Mendelssohns Leben war geprägt von seiner Leidenschaft für Musik und seiner Rolle als Musiklehrer an den Gymnasien in Darmstadt, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1924 tätig war. Seine Werke und sein Erbe bleiben bis heute von großer Bedeutung in der Musikwelt.