Arnold Cooke war ein vielseitiger und produktiver englischer Komponist, der im Jahr 1906 in Gomersal, Yorkshire, geboren wurde. Seine musikalische Ausbildung führte ihn zunächst nach Cambridge, wo er bei Cyril Rootham studierte, und später nach Berlin, wo er von 1929 bis 1932 bei Paul Hindemith lernte. Cooke hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das zwei Opern, sechs Sinfonien, zahlreiche Konzerte und eine beeindruckende Menge an Kammermusik umfasst. Besonders hervorzuheben sind seine Werke für die Orgel, die seine Virtuosität und Kreativität unter Beweis stellen. Zu seinen bekanntesten Stücken zählt die Sonate in B-Dur für Klarinette und Klavier, die er 1959 für den Hampton Music Club komponierte. Cooke's Musik ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch emotional tiefgründig, was sie zu einem faszinierenden Erlebnis für jeden Musikliebhaber macht.