Aksel Schiøtz, geboren am 1. September 1906 in Roskilde, war eine der führenden Tenorstimmen Dänemarks im 20. Jahrhundert. Seine Karriere begann mit einem ersten Liederabend 1936 und führte ihn schnell zu internationalem Ruhm, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg. Schiøtz war bekannt für seine flexible, warme und leuchtende Tenorstimme, die sowohl in der Oper als auch im Liedgesang brillierte. Sein Repertoire umfasste nicht nur klassische Werke von Mozart und Schubert, sondern auch dänische Volkslieder und Operettenarien, die ihn bei seinem Publikum besonders beliebt machten. Schiøtz' Stimme und Interpretationskunst prägten eine ganze Generation von Sängern und machten ihn zu einer Ikone der dänischen Musikszene. Trotz einer Operation, die seine Stimme veränderte, setzte er seine Karriere fort und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute geschätzt wird.