Zelenka: Repons et lamentations - Office des Ténèbres du Vendredi Saint - Jan Dismas Zelenka

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Albumbeschreibung

Dieses Album präsentiert die tiefgründige und bewegende Musik von Jan Dismas Zelenka, einem der bedeutendsten Barockkomponisten, der oft im Schatten seiner berühmteren Zeitgenossen steht. "Zelenka: Repons et lamentations - Office des Ténèbres du Vendredi Saint" bietet eine faszinierende Einblicke in die sakrale Musik des 18. Jahrhunderts und ist eine Hommage an die musikalische Meisterschaft von Zelenka.

Die Aufnahme, die 2002 von Universal Music Division Decca Records France veröffentlicht wurde, umfasst die "Offices des ténèbres du Vendredi Saint", eine Reihe von Responsorien und Lamentationen, die traditionell am Karfreitag aufgeführt werden. Diese Werke sind bekannt für ihre intensive Ausdruckskraft und ihre tiefen spirituellen Inhalte, die durch die kraftvolle und nuancierte Interpretation der beteiligten Künstler lebendig werden.

Die CD enthält elf Tracks, die eine Gesamtspielzeit von etwa einer Stunde und zwei Minuten bieten. Die Werke umfassen verschiedene Nocturnes und Responsorien, die von einem Ensemble von Sängern und Instrumentalisten unter der Leitung von Paul Colleaux aufgeführt werden. Die Musik ist geprägt von einer beeindruckenden Vielseitigkeit, die von zarten, meditativen Passagen bis hin zu dramatischen, intensiven Momenten reicht.

Die Aufnahme bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Musik von Jan Dismas Zelenka zu entdecken und zu schätzen. Die sorgfältige Interpretation und die hohe musikalische Qualität machen dieses Album zu einem wertvollen Beitrag zur Barockmusik und zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Sammlung von Liebhabern klassischer Musik.

1 jan 2002

℗ 2002 Association Aria

Um Jan Dismas Zelenka

Jan Dismas Zelenka, geboren am 16. Oktober 1679 in Louňovice pod Blaníkem in Böhmen, ist einer der bedeutendsten tschechischen Komponisten der Barockzeit. Als Violonist und späterer Hofkomponist in Dresden hinterließ er ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das erst lange nach seinem Tod im Jahr 1745 wiederentdeckt und gewürdigt wurde. Zelenka studierte in Prag und Wien und arbeitete ab 1710 an der Dresdner Hofkapelle, wo er nicht nur als Kontrabassist, sondern auch als Kirchenkomponist tätig war. Seine Werke, darunter Triosonaten und sakrale Kompositionen wie "In exitu Israel" und "Dixit Dominus", zeichnen sich durch harmonische Innovationen und meisterhafte Kontrapunktik aus. Selbst Johann Sebastian Bach besaß Abschriften einiger seiner Werke, was seine musikalische Bedeutung unterstreicht. Zelenkas Musik, die lange Zeit in Archiven verstaubte, wird heute für ihre Tiefe und Schönheit geschätzt und erlebt eine Renaissance in der klassischen Musikwelt.

Zelenka: Repons et lamentations - Office des Ténèbres du Vendredi Saint

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