J.J. Johnson, geboren am 22. Januar 1924 in Indianapolis, war ein Pionier des modernen Jazz und gilt als einer der einflussreichsten Posaunisten der Nachkriegszeit. Mit nur 14 Jahren begann er, Posaune zu spielen, nachdem er zuvor Klavierunterricht erhalten hatte. Seine Karriere startete er bei Benny Carter und Count Basie, bevor er sich als Solist und Komponist einen Namen machte. Johnson revolutionierte die Posaune im Bebop und Hard Bop, ähnlich wie Charlie Parker das Saxophon. Seine technischen Fähigkeiten, innovative Geisteshaltung und tiefe emotionale Ausdruckskraft machen seine Musik zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Jazz-Genres. Seine Alben sind nicht nur Musiksammlungen, sondern auch Zeugnisse seines Genies und seiner unermüdlichen Kreativität.