In "Wien im Fin de siècle" präsentiert der talentierte Violinist Thomas Albertus Irnberger eine faszinierende Sammlung klassischer Werke, die die reiche musikalische Tradition Wiens um die Jahrhundertwende einfängt. Die CD, veröffentlicht am 1. Januar 2012 bei Gramola Records, bietet eine exquisite Auswahl an Kammermusik und klassischen Stücken, die die Eleganz und Tiefe dieser Ära widerspiegeln.
Das Album umfasst eine Vielzahl von Kompositionen, darunter die Suite für Violine und Klavier in D-Dur, Op. 11, die mit ihrer Vielseitigkeit und technischen Brillanz beeindruckt. Auch die Märchenbilder, Op. 3, No. 4, Wichtelmännchen, in einer kreativen Bearbeitung von R. Revay als Caprice Fantastique, und die Suite in A-Dur, die mit ihren unterschiedlichen Stimmungen und Tempi besticht, sind Höhepunkte des Albums. Zudem enthält die CD die Ballade in G-Dur, das Violinkonzert Nr. 1 in a-Moll, Op. 28, und ein Stück in d-Moll, die alle die virtuose Spielweise von Thomas Albertus Irnberger unterstreichen.
Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 12 Minuten bietet das Album eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung, die sowohl Kenner der klassischen Musik als auch neugierige Zuhörer begeistern wird. Thomas Albertus Irnbergers Interpretation dieser zeitlosen Werke zeigt seine technische Meisterschaft und seine tiefe Verbundenheit mit der Musik dieser Epoche. "Wien im Fin de siècle" ist ein Album, das die Schönheit und Komplexität der klassischen Musik auf eindrucksvolle Weise präsentiert.