Where Do We Go From Here?

Albumbeschreibung

"Where Do We Go From Here?" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2004 von den renommierten Musikern Kenny Wheeler und John Taylor aufgenommen wurde. Die beiden langjährigen musikalischen Partner präsentieren auf dieser CD ein Set von zehn Tracks, die die Essenz des Free Jazz und Big Band Jazz in sich vereinen. Die Aufnahme fand in Italien statt und bietet eine einzigartige Klanglandschaft, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.

Das Album beginnt mit "Summer Night" und endet mit "Fordor", wobei jedes Stück die virtuose Spielweise von Kenny Wheeler auf der Trompete und John Taylors meisterhaftes Klavierspiel hervorhebt. Mit einer Gesamtspielzeit von 54 Minuten bietet "Where Do We Go From Here?" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung. Highlights wie "For Tracy" und "Mabel" zeigen die tiefe musikalische Verbindung zwischen den beiden Künstlern und ihre Fähigkeit, komplexe und doch zugängliche Melodien zu schaffen.

Veröffentlicht am 8. Juni 2004 unter dem Label Cam Jazz, ist dieses Album ein Meisterwerk der Jazzmusik, das die Grenzen des Genres erweitert und gleichzeitig die traditionellen Werte des Jazz ehrt. Die CD ist nicht nur ein Zeugnis der musikalischen Brillanz von Kenny Wheeler und John Taylor, sondern auch ein wertvolles Stück Musikgeschichte, das in keiner Jazz-Sammlung fehlen sollte.

8 jun 2004

2004 Kepach Music S.r.l.

Um Kenny Wheeler

Kenny Wheeler, geboren am 14. Januar 1930 in St. Catharines bei Toronto und verstorben am 18. September 2014 in London, war ein kanadischer Jazz-Trompeter, Flügelhornist und Komponist von internationalem Ruf. Wheeler wurde bekannt für seine einzigartige, melancholische Spielweise, die oft als "angespannte, romantische Melancholie" beschrieben wurde. Als technisch perfekter Solist und Komponist mit eigenem Stil hinterließ er eine beeindruckende Diskografie, die von Swing und Modern Jazz bis hin zu Free Jazz und Big Band reicht. Seine Karriere begann in Kanada, doch nach seinem Umzug nach London im Jahr 1952 entwickelte er sich zu einer der hintergründigsten und originellsten Stimmen im Jazz. Wheeler arbeitete mit zahlreichen renommierten Musikern zusammen und führte sowohl große als auch kleine Ensembles an, darunter die Gruppe Azimuth. Seine Alben, wie "Gnu High" mit Keith Jarrett, Dave Holland und Jack DeJohnette, zeugen von seiner musikalischen Tiefe und seinem innovativen Geist. Kenny Wheeler bleibt eine inspirierende Figur in der Jazzwelt, deren Musik bis heute fasziniert und bewegt.