Dieses Album präsentiert eine faszinierende Sammlung von Werken des legendären Violinisten Henryk Wieniawski, aufgenommen von der Schweizer Radio-Archiv. Die Platte enthält sowohl Studioaufnahmen als auch Live-Mitschnitte aus den Jahren 1948 bis 1969, die die virtuose Technik und das musikalische Genie Wieniawskis in voller Pracht zeigen. Die Violinistin Veriko Tchumburidze, bekannt für ihre fesselnden Interpretationen, begleitet von Pianistin Barbara Schmelz, führt die Zuhörer durch eine Reihe von Meisterwerken, darunter die berühmt-berüchtigte "Tristan und Isolde" und das "Violinkonzert Nr. 2 in d-Moll Op. 22".
Das Album umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Stücken, von der dramatischen "Isoldes Liebestod" bis hin zu der eleganten "Polonaise in A-Dur Op. 21". Mit einer Gesamtspielzeit von 66 Minuten bietet diese Sammlung eine tiefgehende und bereichernde Hörerfahrung. Die Aufnahmequalität, dokumentiert auf Hybrid-SACD, sorgt für eine klare und detailreiche Wiedergabe, die die Feinheiten von Wieniawskis Spiel hervorhebt.
Die Platte ist nicht nur eine Hommage an Wieniawskis musikalisches Erbe, sondern auch ein Zeugnis der herausragenden Interpretationen der beteiligten Künstler. Andreas Martin Hofmeir und Barbara Schmelz stechen durch ihre virtuose Leistung und ihre Fähigkeit hervor, die Essenz von Wieniawskis Musik einzufangen und neu zu interpretieren. Dieses Album ist ein unverzichtbares Stück für jeden Liebhaber klassischer Musik und ein Muss für alle, die die Kunst des Violinspiels in ihrer reinsten Form erleben möchten.
Henryk Wieniawski, geboren am 10. Juli 1835 in Lublin, war ein polnischer Violinist und Komponist von außergewöhnlichem Talent. Als Wunderkind trat er bereits im Alter von acht Jahren in das Pariser Konservatorium ein und absolvierte es mit erst elf Jahren mit dem ersten Preis im Fach Violine. Wieniawski gilt als einer der bedeutendsten Geiger des 19. Jahrhunderts und wurde oft mit Niccolò Paganini verglichen. Seine virtuose Technik und sein expressiver Spielstil begeisterten das Publikum auf dem gesamten europäischen Kontinent. Neben seiner beeindruckenden Karriere als Konzertviolinist komponierte Wieniawski zahlreiche Werke, darunter zwei Violinkonzerte und etliche Etüden, die bis heute im Repertoire vieler Geiger zu finden sind. Wieniawski verstarb am 31. März 1880 in Moskau, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Musikwelt, das durch seine Kompositionen und die nach ihm benannte internationale Violinwettbewerb in Poznań weiterlebt.
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