In dieser bemerkenswerten Aufnahme von 1985 präsentiert die renommierte Klarinettistin Thea King zwei herausragende Klarinettenkonzerte, die von der London Symphony Orchestra unter der Leitung von Alun Francis begleitet werden. Das Album vereint die Werke von Carl Maria von Weber und Bernhard Crusell, zwei bedeutenden Komponisten der Klarinettenliteratur.
Thea King, bekannt für ihre technische Brillanz und ihren ausdrucksstarken Ton, interpretiert das Klarinettenkonzert Nr. 2 in f-Moll, Op. 5 von Bernhard Crusell, auch bekannt als "Grand Concerto", sowie das Klarinettenkonzert Nr. 2 in Es-Dur, Op. 74 von Carl Maria von Weber. Beide Werke sind Meisterstücke der Klarinettenmusik und zeigen die Vielfalt und Tiefe des Instruments.
Das Album beginnt mit dem kraftvollen Allegro des Crusell-Konzerts, gefolgt von einem sanften Andante Pastorale und einem lebhaften Rondo. Anschließend folgt das Weber-Konzert mit seinem eleganten Allegro, einem gefühlvollen Andante con moto und einem energischen Alla polacca.
Die Aufnahme, die auf dem renommierten Label Hyperion erschien, bietet eine hervorragende Klangqualität und eine lebendige Interpretation, die sowohl Kenner als auch Neueinsteiger in die Welt der Klarinettenmusik begeistern wird. Thea Kings Spielweise ist präzise und ausdrucksstark, und die London Symphony Orchestra begleitet sie mit einer warmen und nuancierten Begleitung. Ein wunderbares Album für alle, die die Schönheit der Klarinettenmusik entdecken oder vertiefen möchten.
Thea King, eine der führenden Klarinettistinnen Großbritanniens, hinterließ durch ihre vielseitige Karriere als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin ein bleibendes Erbe. Geboren am 26. Dezember 1925 in Hitchin, begann ihre musikalische Reise als Pianistin, bevor sie sich der Klarinette zuwandte und zu einer der renommiertesten Interpreten ihres Instruments wurde. King trat auf den bedeutendsten Festivals in Großbritannien und weltweit auf, darunter in Europa, Hongkong, Japan, Brasilien und den USA. Besonders bekannt war ihre Zusammenarbeit mit dem English Chamber Orchestra, für das sie häufig als Solistin und als erste Klarinettistin auftrat. Ihre Aufnahmen und Noten sind auch heute noch bei Musikliebhabern sehr geschätzt. Thea King, die 2001 zur Dame ernannt wurde, verstarb am 26. Juni 2007 in London, hinterließ jedoch eine reiche musikalische Hinterlassenschaft, die bis heute inspiriert.
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