Jimmy Giuffre, ein Pionier des Cool und Free Jazz, präsentiert mit "Voodoo" ein faszinierendes Album, das seine musikalische Vielseitigkeit und Innovation unter Beweis stellt. Veröffentlicht am 1. März 2010 auf dem Label Wnts, bietet dieses Album eine beeindruckende Sammlung von 23 Tracks, die eine Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 19 Minuten umfassen. Die Genres Cool Jazz, Free Jazz und Jazz verschmelzen hier zu einem einzigartigen Klangerlebnis, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.
Die Tracklist reicht von energetischen Stücken wie "Do It" und "Gotta Dance" bis hin zu sanfteren, melancholischen Klängen in "Someone To Watch Over Me" und "I Only Have Eyes For You". Highlights wie "Voodoo" und "The Train And The River" zeigen Giuffres Fähigkeit, tiefgründige und komplexe Kompositionen zu schaffen, die die Grenzen des traditionellen Jazz erweitern. Die Vielfalt der Stücke spiegelt die künstlerische Bandbreite von Jimmy Giuffre wider, der als "Der sanfte Revolutionär" bekannt ist.
"Voodoo" ist nicht nur ein Album, sondern auch ein Zeugnis von Giuffres unermüdlichem Streben nach musikalischer Innovation. Es ist ein Werk, das sowohl seine frühen als auch seine späteren Einflüsse widerspiegelt und dabei eine zeitlose Qualität bewahrt. Die Kombination aus klassischen Jazz-Elementen und experimentellen Klängen macht "Voodoo" zu einem unverzichtbaren Stück in der Diskografie von Jimmy Giuffre und einem wichtigen Beitrag zur Jazz-Geschichte.
Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein Pionier des modernen Jazz, der durch seine einzigartige Klangwelt und innovative Ansätze die Jazzszene nachhaltig prägte. Als Klarinettist, Saxophonist und Komponist entwickelte er Formen des Jazz, die freies Spiel und Improvisation ermöglichten, und legte damit den Grundstein für den Free Jazz. Seine Karriere begann mit Arrangements für Woody Hermans Big Band, und er wurde schnell bekannt für seine fein verzahnten, oft schlagzeuglosen Trios, die eine kammermusikalische Präzision und einen tiefen Groove verbanden. Giuffre's Musik, die Elemente von Country, Blues und Kammermusik einfließen ließ, war stets cool und leise, aber nie langweilig. Mit seinem Trio, das in den frühen 1960er Jahren mit Pianist Paul Bley und Bassist Steve Swallow auftrat, schuf er eine filigrane und introspektive Spielart des Jazz. Jimmy Giuffre verstarb am 24. April 2008, zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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