"Viva La Black" ist das letzte Meisterwerk des legendären Free-Jazz-Schlagzeugers Louis Moholo-Moholo, das am 28. Juni 2024 über Ogun Records veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von 49 Minuten präsentiert dieses Album eine kraftvolle und experimentelle Sammlung von acht Stücken, die Moholo-Moholos einzigartige Vision und sein unermüdliches Streben nach musikalischer Innovation widerspiegeln.
Aufgenommen mit einer herausragenden Besetzung, darunter Sean Bergin, Steve Williamson, Claude Deppa, Thebe Lipere und Roberto Bellatalla, zeigt "Viva La Black" die tiefe Verbindung und das musikalische Verständnis zwischen Moholo-Moholo und seinen Mitmusikern. Die Stücke reichen von intensiven, freiformigen Improvisationen bis hin zu rhythmisch komplexen Kompositionen, die Moholo-Moholos unverkennbaren Stil und seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten, unter Beweis stellen.
Das Album beginnt mit "Tristan's Line" und führt durch eine Reihe von Stücken wie "Joyful Noises" und "Mongezi - Frames, Pt. 1", die die Vielfalt und Tiefe von Moholo-Moholos musikalischem Erbe zeigen. Besonders hervorzuheben sind die alternativen Takes von "Mongezi - Frames, Pt. 2" und "Woza", die einen Einblick in den kreativen Prozess des Künstlers geben.
"Viva La Black" ist nicht nur ein Zeugnis von Louis Moholo-Moholos musikalischem Genie, sondern auch ein Denkmal für einen der letzten Überlebenden der legendären Blue Notes. Es ist ein Album, das die Essenz des Free Jazz einfängt und gleichzeitig neue Wege in diesem Genre ebnet. Für Fans von Free Jazz und Improvisationsmusik ist "Viva La Black" ein unvergessliches Erlebnis, das die Leidenschaft und Hingabe eines der größten Schlagzeuger seiner Generation zeigt.
Louis Moholo-Moholo war ein legendärer südafrikanischer Jazz-Schlagzeuger, der als einer der großen Trommler des Free Jazz gilt. Geboren als Louis Tebugo Moholo, war er das letzte überlebende Mitglied der bahnbrechenden Band Blue Notes, die 1964 gegründet wurde. Moholo-Moholo war ein Pionier der freien Improvisation und bekannt für seinen unverkennbaren Drive und seine kraftvolle Spielweise. Seine Karriere erstreckte sich über Jahrzehnte, in denen er mit zahlreichen namhaften Musikern zusammenarbeitete und mehrere Alben als Bandleader veröffentlichte, darunter Werke mit seiner Gruppe Viva La Black. Moholo-Moholo verstarb am 13. Juni 2025 im Alter von 85 Jahren in seinem Haus in Kapstadt, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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