Vision Quest

Albumbeschreibung

"Vision Quest" ist ein faszinierendes Jazzalbum, das 1998 von dem renommierten Bassisten Ron Carter veröffentlicht wurde. Das Album, das unter dem Label ENJA Records erschien, ist eine Hommage an die reichen Traditionen des Jazz und bietet eine einzigartige Mischung aus Hard Bop, Cool Jazz und Bebop. Mit einer Gesamtspieldauer von 57 Minuten präsentiert Carter zusammen mit dem Schlagzeuger Victor Lewis und dem Perkussionisten Steve Kroon eine Sammlung von elf kraftvollen und ausdrucksstarken Stücken.

Die Tracklist umfasst eine Vielzahl von Stilen und Stimmungen, von der verspielt-verspielten "Like A Child At Play" bis hin zur tiefgründigen "Abstract Realities". Das Album beginnt mit "Cheek To Cheek" und endet mit "Live And Learn", wobei jedes Stück die technische Brillanz und die kreative Tiefe der Musiker unterstreicht. Ron Carter, bekannt für seine Arbeit mit Jazz-Größen wie Miles Davis und Herbie Hancock, zeigt hier seine virtuose Beherrschung des Basses und seine Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu schaffen.

"Vision Quest" ist nicht nur ein Album, sondern eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Jazz, die sowohl für Kenner als auch für Neulinge in der Welt des Jazz von Interesse sein wird. Die Zusammenarbeit mit Victor Lewis und Steve Kroon verleiht dem Album eine dynamische und lebendige Atmosphäre, die die Zuhörer in ihren Bann ziehen wird. Dieses Album ist ein Beweis für Ron Carters anhaltenden Einfluss und seine Fähigkeit, zeitlose Musik zu schaffen, die die Grenzen des Genres erweitert.

5 augustus 1998

1998 ENJA Records M. Winckelmann GmbH

Um Ron Carter

Ron Carter, geboren am 4. Mai 1937 in Ferndale, Michigan, ist eine lebende Legende des Jazz und einer der meistaufgenommenen Bassisten der Geschichte. Mit über 2.500 Alben hat er seine unverkennbare Prägung in die Musikwelt eingebracht. Carter ist nicht nur ein virtuoser Jazz-Bassist, sondern auch ein gefeierter Cellist und Komponist. Seine souveräne Spielweise, die schon in den Sechzigerjahren beeindruckte, bleibt bis heute agil und originell. Carter hat mit zahlreichen Größen des Jazz wie Eric Dolphy, Mal Waldron und Cannonball Adderley zusammengearbeitet und seine Musik prägt Genres wie Hard Bop, Cool Jazz und Bebop. Der Jazzbassist Stanley Clarke bezeichnete Carter als unersetzlich für die Kunstwelt.