Das Album "Vierne: Complete Organ Works" ist ein Meisterwerk der Kammermusik, das am 1. Januar 1978 bei dem Label Solstice veröffentlicht wurde. Diese umfassende Sammlung der Orgelwerke von Vierne bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt und Tiefe seiner Kompositionen zu erleben.
Die Trackliste umfasst eine breite Palette von Werken, darunter die "High Mass for 4 Voices and 2 Organs in C-Sharp Minor, Op. 16" mit ihren fünf Teilen, von "Kyrie" bis "Agnus dei". Weitere Highlights sind die "Triptych, Op. 58" mit ihren drei Teilen, "Matines", "Communion" und "Stèle pour un enfant défunt", sowie die "3 Improvisations" mit "Marche épiscopale", "Méditation" und "Cortège".
Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 13 Minuten bietet dieses Album eine umfassende und intensive Erfahrung für alle, die sich für die Orgelwerke von Vierne interessieren. Die Aufnahmen sind von höchster Qualität und ermöglichen es dem Hörer, die feinsten Nuancen und Details der Musik zu genießen.
Insgesamt ist "Vierne: Complete Organ Works" ein Muss für alle, die sich für Kammermusik und Orgelwerke begeistern. Es ist ein Album, das die Schönheit und die Tiefe von Viernes Musik auf eine Weise präsentiert, die sowohl bewegend als auch inspirierend ist.
Louis Vierne, geboren 1870 in Poitiers, war ein französischer Organist und Komponist von außergewöhnlicher Begabung und Ausdauer. Trotz seiner schweren Sehbehinderung, die ihn nahezu blind machte, wurde er zu einem der einflussreichsten Organisten seiner Zeit. Vierne war jahrzehntelang Titularorganist an der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris und prägte die französische Orgelmusik des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich. Seine Werke, die in die Tradition der Spätromantik und des musikalischen Impressionismus eingeordnet werden, umfassen nicht nur Orgelmusik, sondern auch Kammermusik, Lieder und Kirchenmusik. Vierne war auch als Pianist und Komponist tätig und unterrichtete namhafte Schüler wie Nadia Boulanger und Maurice Duruflé. Trotz zahlreicher persönlicher und gesundheitlicher Herausforderungen, darunter Depressionen und Konflikte mit dem Pfarrer von Notre-Dame, blieb Vierne seiner Kunst stets treu. Sein tragisches Schicksal fand am 2. Juni 1937 während eines Konzerts in Notre-Dame seinen Höhepunkt, als er über seiner Orgeltastatur verstarb. Vierne hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute die Welt der Orgelmusik bereichert.
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