Edgard Varèse, ein Pionier der elektronischen und experimentellen Musik, präsentiert mit diesem Album eine faszinierende Sammlung seiner bedeutendsten Werke. "Varèse: Ecuatorial, Déserts, Intégrales, Hyperprism, Octandre, Offrandes & Density 21.5" bietet eine einzigartige Reise durch die avantgardistischen Klänge des 20. Jahrhunderts. Varèse, bekannt für seine innovativen Kompositionen, die oft elektronische Elemente mit traditionellen Instrumenten verbinden, zeigt hier seine Meisterschaft in der Gestaltung komplexer und doch faszinierender Klanglandschaften.
Das Album, erstmals 1984 veröffentlicht, umfasst eine Reihe von Werken, die Varèses experimentellen Ansatz und seine Fähigkeit, neue Klänge zu erschaffen, perfekt demonstrieren. "Ecuatorial", ein monumentales Werk für Chor und Orchester, ist ein Highlight des Albums und zeigt Varèses Fähigkeit, große Klangmassen zu orchestrieren. "Déserts", ein weiteres bedeutendes Stück, kombiniert traditionelle Instrumente mit Tonbandgeräuschen und bietet eine einzigartige Hörerfahrung.
"Intégrales" und "Hyperprism" sind weitere Beispiele für Varèses experimentellen Stil, während "Octandre" und "Offrandes" seine Fähigkeit unter Beweis stellen, auch mit kleineren Ensembles faszinierende Klänge zu erschaffen. "Density 21.5", ein Solo für Flöte, ist ein weiteres Highlight und zeigt Varèses Fähigkeit, auch mit einfachen Mitteln komplexe und yet faszinierende Musik zu schaffen.
Dieses Album ist ein Muss für jeden, der sich für experimentelle und avantgardistische Musik interessiert. Varèses Werke sind zeitlos und bieten auch heute noch eine faszinierende Hörerfahrung. Mit einer Gesamtspielzeit von etwa einer Stunde ist dies ein Album, das man immer wieder hören kann und das jeden Hörer in die Welt der experimentellen Musik entführt.