"Two New" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das die Zusammenarbeit zwischen dem legendären Pianisten Mal Waldron und dem Baritonsaxophonisten George Haslam präsentiert. Aufgenommen am 20. April 1995 in England, bietet dieses Album eine beeindruckende Mischung aus Hard Bop, Free Jazz und Jazz Blues, die die reichhaltige musikalische Geschichte beider Künstler widerspiegelt.
Waldron, ein New Yorker, der die Jazzgeschichte mitgeprägt hat, zeigt auf "Two New" seine virtuose Pianokunst und seine Fähigkeit, sowohl kraftvolle als auch subtile musikalische Momente zu schaffen. Haslam ergänzt Waldrons Spiel mit seinem kraftvollen und ausdrucksstarken Baritonsaxophon, das dem Album eine einzigartige Tiefe und Intensität verleiht. Die zwölf Tracks, darunter sowohl Originalkompositionen als auch Standards, bieten eine breite Palette an Stilen und Einflüssen, die von traditionellen Jazz-Elementen bis hin zu avantgardistischen Experimenten reichen.
Das Album beginnt mit dem swingenden "I've Got the World on a String" und führt durch eine Reihe von Stücken, die die musikalische Chemie zwischen Waldron und Haslam unterstreichen. "One for Steve" und "From Charleston Till Now" sind Beispiele für die stilistische Vielfalt und die musikalische Tiefe, die dieses Album auszeichnet. "Two New" ist nicht nur ein Zeugnis der musikalischen Virtuosität seiner Schöpfer, sondern auch ein lebendiges Dokument der lebendigen und sich ständig weiterentwickelnden Jazz-Szene.
Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 13 Minuten bietet "Two New" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in die Welt des modernen Jazz einführt. Die Zusammenarbeit zwischen Waldron und Haslam ist ein Höhepunkt in der Karriere beider Künstler und ein wahres Juwel in der Jazz-Geschichte.
Mal Waldron, geboren 1926 in New York, war ein einflussreicher Jazzpianist und Komponist, der die Jazzgeschichte maßgeblich mitgeprägt hat. Bekannt für seinen unverwechselbaren Spielstil, der durch repetitive, perkussive Muster gekennzeichnet ist, hat Waldron sich einen Namen in verschiedenen Jazzgenres gemacht, darunter Hard Bop, Free Jazz und Jazz Blues. Seine Karriere führte ihn an die Seite von Jazzlegenden wie Charles Mingus und Eric Dolphy. Ab 1965 lebte Waldron in Europa, wo er weiterhin seine einzigartige Musikalität und Vitalität auf der Bühne zeigte. Seine Alben, wie "Live At The Domicile" und "The Mighty Warriors" mit Steve Lacy, sind Zeugnisse seines kraftvollen und dynamischen Spiels, das bis heute begeistert. Waldron, der 2002 verstarb, bleibt eine zentrale Figur im Jazz, deren Musik die Herzen von Jazzliebhabern weltweit berührt.
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