Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der spanischen Musik mit Joaquín Turinas Meisterwerk "Mujeres de Sevilla - Rincones sevillanos - Sevilla, suite pintoresca". Dieses Album, veröffentlicht am 1. Mai 2013 unter dem Label Ensayo, bietet eine reiche Sammlung von Kammermusikstücken, die die lebendige Atmosphäre und den kulturellen Reichtum Sevillas einfangen.
Die Kompositionen, darunter die berühmten "Rincones sevillanos" und "Sevilla, suite pintoresca", zeichnen ein lebendiges Bild der Straßen und Plätze der Stadt. Jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte, von den nächtlichen Szenen auf den Dächern bis hin zu den farbenfrohen Festen und den traditionellen Tänzen in der Kathedrale. Die "Mujeres de Sevilla" präsentiert verschiedene Charaktere und Szenen aus dem Alltag der Frauen in Sevilla, von der Töpferin aus Triana bis zur stylischen Frau aus Macarena.
Mit einer Gesamtspielzeit von 46 Minuten bietet dieses Album eine tiefgehende und authentische Erfahrung der spanischen Kammermusik. Lassen Sie sich von der Musik von Joaquín Turina verzaubern und entdecken Sie die Schönheit und Vielfalt der andalusischen Kultur.
Joaquín Turina, geboren am 9. Dezember 1882 in Sevilla, war ein einflussreicher spanischer Komponist, dessen Werke die spanische Musiklandschaft des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt haben. Bereits im Alter von vier Jahren begann er, Akkordeon zu spielen, und entwickelte früh eine Leidenschaft für die Musik. Turina studierte in Sevilla und Madrid, bevor er sich 1905 in Paris niederließ, wo er von den impressionistischen Harmonien von Debussy und Ravel inspiriert wurde. In Paris nahm er Unterricht bei Moritz Moszkowski für Klavier und bei Vincent d’Indy für Komposition.
Turina war nicht nur ein begabter Komponist, sondern auch ein vielseitiger Musiker, der als Pianist, Lehrer, Dirigent und Musikschriftsteller tätig war. Seine Werke verbinden andalusische Volkselemente mit französischen impressionistischen Einflüssen und schaffen so eine einzigartige musikalische Sprache. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die "Danzas fantásticas", die für ihre leuchtenden und einfallsreichen Melodien bekannt sind.
Turina spielte eine zentrale Rolle in der Förderung der spanischen Musik und trug maßgeblich zur Entwicklung des spanischen Nationalismus in der Musik bei. Seine Beiträge zur musikalischen Bildung und Kulturverwaltung machten ihn zu einer Schlüsselfigur in der spanischen Musikszene des frühen 20. Jahrhunderts. Joaquín Turina verstarb am 14. Januar 1949 in Madrid, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute bewundert wird.
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