Trinity

Albumbeschreibung

"Trinity" ist ein faszinierendes Album, das 1979 von dem renommierten Saxophonisten Hans Koller zusammen mit den brillanten Gitarristen Attila Zoller und Pianisten Roland Hanna aufgenommen wurde. Die Aufnahmen fanden am 21. und 22. Juni 1979 in den legendären Penthouse Recordings in New York statt, was dem Album eine besondere Aura verleiht. Mit einer Spielzeit von 44 Minuten bietet "Trinity" eine einzigartige Mischung aus Krautrock, Cool Jazz und Free Jazz, die die Hörer in eine Welt der musikalischen Innovation und Kreativität entführt.

Die sechs Tracks, darunter "Afternoon Sun", "What's New" und "Penthouse Fever", zeigen die beeindruckende Virtuosität und das musikalische Gespür der drei Künstler. Jeder Song ist ein Meisterwerk für sich, das die Grenzen der traditionellen Jazzmusik erweitert und neue Klänge und Rhythmen erkundet. Die Kombination aus Kellers kraftvollem Saxophon, Zollers präziser Gitarre und Hannas virtuosem Klavierspiel schafft eine atmosphärische und dynamische Klanglandschaft, die die Hörer von Anfang bis Ende fesselt.

"Trinity" wurde von L+R Records veröffentlicht und ist ein bedeutendes Werk in der Diskografie von Hans Koller. Es ist ein Album, das sowohl Jazzliebhaber als auch Neugierige begeistern wird, die nach etwas Neuem und Aufregendem suchen. Die einzigartige Kombination der drei Musiker und die innovative Herangehensweise an die Musik machen "Trinity" zu einem unverzichtbaren Stück in jeder Musiksammlung.

1 jan 1979

1979 L+R Records

Um Hans Koller

Hans Koller, geboren am 12. Februar 1921 in Wien, war einer der einflussreichsten österreichischen Jazzmusiker seiner Zeit. Als Tenorsaxophonist, Bandleader und Komponist prägte er maßgeblich die Cool-Jazz-Ära in Europa. Koller spielte mit zahlreichen renommierten Musikern und führte eigene Ensembles wie das Free Sound und die International Brass Company an. Seine Musik, die auch Elemente des Free Jazz und Krautrock enthält, ist geprägt von einer tiefen emotionalen Tiefe und innovativen Klängen.

Neben seiner musikalischen Karriere war Koller auch ein talentierter abstrakter Maler, der seine künstlerische Visionen auf Leinwand brachte. Seine Beiträge zur Jazzszene wurden durch den Hans-Koller-Preis gewürdigt, die höchste Auszeichnung Österreichs für Jazzmusiker. Koller verstarb am 22. Dezember 2003 in Wien, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Welt des Jazz.