"Touché" ist ein faszinierendes Jazzalbum, das 1996 von dem renommierten kanadischen Trompeter und Komponisten Kenny Wheeler veröffentlicht wurde. In Zusammenarbeit mit dem Pianisten Paul Bley präsentiert Wheeler auf diesem Album eine beeindruckende Sammlung von Stücken, die die Vielfalt und Tiefe des Free Jazz und Big Band Jazz erforschen.
Mit einer Spielzeit von 58 Minuten bietet "Touché" eine Reihe von 13 Tracks, die von der energetischen "Presto" bis zur nachdenklichen "Sortie" reichen. Jeder Track zeigt Wheelers außergewöhnliche Fähigkeit, Improvisationen zu leiten und gleichzeitig die Grenzen seines Instruments zu erweitern. Die Stücke sind eine Mischung aus schnellen, rhythmischen Nummern und langsamen, melodischen Stücken, die die technische Brillanz und die kreative Tiefe der Musiker zur Geltung bringen.
Das Album wurde von Justin Time Records Inc. veröffentlicht und hat seit seiner Veröffentlichung im September 1996 Jazzliebhaber auf der ganzen Welt begeistert. Es ist ein Zeugnis von Wheelers langjähriger Erfahrung und seinem einzigartigen Stil, der von europäischen Einflüssen und der revolutionären Musik von Miles Davis geprägt ist.
"Touché" ist nicht nur ein Album, sondern ein musikalisches Abenteuer, das die Hörer in die Welt des Free Jazz entführt. Es ist ein Muss für jeden, der die Vielfalt und Tiefe dieser Musikrichtung schätzt.
Kenny Wheeler, geboren am 14. Januar 1930 in St. Catharines bei Toronto und verstorben am 18. September 2014 in London, war ein kanadischer Jazz-Trompeter, Flügelhornist und Komponist von internationalem Ruf. Wheeler wurde bekannt für seine einzigartige, melancholische Spielweise, die oft als "angespannte, romantische Melancholie" beschrieben wurde. Als technisch perfekter Solist und Komponist mit eigenem Stil hinterließ er eine beeindruckende Diskografie, die von Swing und Modern Jazz bis hin zu Free Jazz und Big Band reicht. Seine Karriere begann in Kanada, doch nach seinem Umzug nach London im Jahr 1952 entwickelte er sich zu einer der hintergründigsten und originellsten Stimmen im Jazz. Wheeler arbeitete mit zahlreichen renommierten Musikern zusammen und führte sowohl große als auch kleine Ensembles an, darunter die Gruppe Azimuth. Seine Alben, wie "Gnu High" mit Keith Jarrett, Dave Holland und Jack DeJohnette, zeugen von seiner musikalischen Tiefe und seinem innovativen Geist. Kenny Wheeler bleibt eine inspirierende Figur in der Jazzwelt, deren Musik bis heute fasziniert und bewegt.
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