Tippet Rise OPUS 2017: Daydreams

Matt Haimovitz präsentiert mit "Tippet Rise OPUS 2017: Daydreams" ein faszinierendes Album, das die Vielfalt und Tiefe der Kammermusik und klassischen Musik auf beeindruckende Weise zeigt. Veröffentlicht am 15. Juni 2018 unter dem Label PENTATONE, bietet dieses Album eine einzigartige Sammlung von Stücken, die sowohl traditionelle als auch moderne Kompositionen vereinen.

Das Album beginnt mit dem patriotischen "America the Beautiful", gefolgt von den fünf Teilen von "First Club Date" von Aaron Jay Kernis, die in ihrer jazzigen und humorvollen Art besonders hervorstechen. Diese Werke werden von Matt Haimovitz und Jeffrey Kahane in einer Welturaufführung präsentiert, was das Album zu einem besonderen Erlebnis macht. Neben diesen modernen Kompositionen finden sich auch klassische Werke wie die "English Suite No. 2 in A Minor" von Johann Sebastian Bach und die "Variations on the Minute Waltz" von Frédéric Chopin.

Ein weiteres Highlight des Albums sind die "Impressions d'enfance" von Gabriel Fauré, die in neun Teilen eine Reise durch die Kindheitserinnerungen des Komponisten bieten. Diese Stücke, zusammen mit anderen klassischen und modernen Kompositionen, bieten eine reiche und abwechslungsreiche Hörerfahrung.

Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 16 Minuten und einer Vielzahl von Genres, von klassischer Musik bis hin zu moderner Kammermusik, ist "Tippet Rise OPUS 2017: Daydreams" ein Album, das sowohl Liebhaber der klassischen Musik als auch Neugierige begeistern wird. Die Zusammenarbeit von Matt Haimovitz mit anderen talentierten Musikern wie Jeffrey Kahane und Caroline Goulding sorgt für eine beeindruckende musikalische Darbietung, die die Essenz der Kammermusik und klassischen Musik in ihrer ganzen Pracht zeigt.

Matt Haimovitz ist ein international renommierter Cellist, Komponist, Musikproduzent und Pädagoge, der in den USA und Kanada lebt. Geboren in Israel, begann er seine musikalische Laufbahn im Alter von sieben Jahren in Kalifornien und trat bereits im zarten Alter von zwölf Jahren als Solist auf. Haimovitz hat mit führenden Orchestern auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter die Berliner Philharmoniker, das London Philharmonic Orchestra und das Cleveland Orchestra, unter der Leitung von Dirigenten wie Daniel Barenboim und Seiji Ozawa.

Bekannt für seine Vielseitigkeit und Innovationskraft, bringt Matt Haimovitz seine Kunstfertigkeit in die unterschiedlichsten musikalischen Genres und Spielorte – von traditionellen Konzertsälen bis hin zu Nachtclubs und Kaufhäusern. Mit seinem beeindruckenden Instrument, einem Cello von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1710, hat er sich als "ferociously talented cellist" einen Namen gemacht, der mit seinem "megawatt sound" und seiner "uncommon expressive gifts" begeistert. Seine über 30-jährige Aufnahmekarriere umfasst zahlreiche preisgekrönte Alben und hat ihm mehrere Grammy-Nominierungen eingebracht. Ob klassische Werke von Bach oder zeitgenössische Kompositionen – Matt Haimovitz bietet stets eine mitreißende und unvorhersehbare Darbietung.