Martial Solal, eine Legende des französischen Jazz, präsentiert mit "Time Will Tell" ein Meisterwerk, das seine beeindruckende Karriere krönt. Der am 23. August 1927 in Algier geborene Pianist und Komponist hat mit diesem Album ein zeitloses Werk geschaffen, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in seinen Bann ziehen wird. Die 21 Tracks, darunter Klassiker wie "Stella By Starlight" und "Round Midnight", sowie weniger bekannte, aber ebenso faszinierende Stücke wie "The Parisian Knights" und "All God's Chillun Got Rhythm", bieten eine reichhaltige Palette an musikalischen Erlebnissen.
Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 26 Minuten ist "Time Will Tell" ein umfassendes Porträt von Solals musikalischer Genialität. Die Veröffentlichung am 30. November 2022 durch Nagel Heyer Records markiert einen Höhepunkt in der Karriere des Künstlers, der bereits mit zahlreichen renommierten Musikern wie George Mraz, Lee Konitz und Stéphane Grappelli zusammengearbeitet hat. Solals einzigartiger Stil, der durch seine präzise Technik und seine tiefgründige musikalische Ausdruckskraft gekennzeichnet ist, kommt in jedem Stück dieses Albums zum Ausdruck.
"Time Will Tell" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis von Martial Solals unermüdlichem Streben nach musikalischer Perfektion. Die Kombination aus traditionellen Jazz-Standards und originellen Kompositionen macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Jazz-Sammlung. Lassen Sie sich von der Magie von Martial Solals Klavierspiel verzaubern und tauchen Sie ein in die Welt des französischen Jazz, wie nur er sie interpretieren kann.
Martial Solal, geboren am 23. August 1927 in Algier, war ein französischer Jazz-Pianist und Komponist von internationalem Ruhm. Seit den 1950er Jahren galt er als einer der führenden Jazz-Pianisten Frankreichs und prägte maßgeblich die europäische Jazzszene. Seine musikalische Reise begann früh, inspiriert von den Platten von Fats Waller und Art Tatum, die seine Mutter, eine Opernsängerin, ihm nahebrachte. Solal zog nach Paris, wo er sich schnell in der internationalen Jazzszene etablierte und sie selbst mitgestaltete.
Solals Spiel war von einer brillanten Technik und einem reichen Nuancenreichtum geprägt. Er vereinte die Einflüsse von Bud Powell und Lennie Tristano und entwickelte eine dichte, farbenreiche Klangsprache, die die Grenzen zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik überschritt. Seine Konzerte, darunter auch zahlreiche Auftritte in Deutschland, waren bekannt für ihre Spontaneität und starken Kontraste, die das Publikum immer wieder begeisterten. Mit einer Karriere, die sich über rund 70 Jahre erstreckte, hinterlässt Martial Solal ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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