Fred Hersch präsentiert mit "Thirteen Ways" ein faszinierendes Jazzalbum, das 1997 auf GM Recordings erschien. Zusammen mit Michael Moore am Bass und Gerry Hemingway am Schlagzeug erschafft Hersch eine atmosphärische und vielschichtige Klangwelt, die über eine Stunde und zwölf Minuten lang den Hörer in ihren Bann zieht. Inspiriert von Wallace Stevens' Gedicht "Thirteen Ways of Looking at a Blackbird", bietet das Album eine einzigartige Mischung aus improvisierter Musik und strukturierter Komposition.
Die elf Tracks, darunter Stücke wie "Brunheiras", "Swamp Thing" und das titelgebende "Thirteen Ways", zeigen Herschs virtuose Pianokünste und seine Fähigkeit, komplexe musikalische Ideen in zugängliche und ausdrucksstarke Melodien zu verwandeln. Das Album ist ein Beweis für Herschs kreatives Genie und seine Fähigkeit, traditionelle Jazz-Formen mit modernen Einflüssen zu verbinden. "Thirteen Ways" ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber und ein herausragendes Beispiel für Herschs einzigartigen musikalischen Ansatz.