Things To Come

"Things To Come" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 1996 von dem legendären Dizzy Gillespie veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von nur 28 Minuten packt dieses Album eine beeindruckende Vielfalt an Stilen, darunter Bebop, Hard Bop, Latin Jazz, Big Band und Cool Jazz. Das Album, das auf dem renommierten Label Savoy erschien, bietet eine Sammlung von elf Tracks, die die musikalische Brillanz und Innovation von Dizzy Gillespie unter Beweis stellen.

Die Tracklist beginnt mit dem Titelstück "Things To Come", gefolgt von weiteren Highlights wie "What Is There To Say", "Swing Low, Sweet Cadillac" und "Caravan". Jeder Song zeigt Gillespies unnachahmlichen Stil und seine Fähigkeit, verschiedene Jazz-Genres zu verschmelzen. Die Tracks "For Hecklers Only", "Time On My Hands" und "The Bluest Blues" bieten eine Mischung aus energetischen und ruhigeren Momenten, die die Vielseitigkeit des Albums unterstreichen.

"Things To Come" ist nicht nur ein Album, sondern auch ein Zeugnis von Dizzy Gillespies unermüdlichem Streben nach musikalischer Perfektion. Es ist ein Muss für jeden Jazz-Fan und bietet eine tiefgehende Einblicke in die musikalische Genialität von Dizzy Gillespie.

Dizzy Gillespie, geboren als John Birks Gillespie, war eine legendäre Figur im Jazz und ein Pionier des Bebop. Als Trompeter, Komponist, Sänger, Arrangeur und Bandleader prägte er die Jazzszene maßgeblich. Gemeinsam mit Thelonious Monk und Charlie Parker revolutionierte er den Jazz und schuf den unverwechselbaren Sound des Bebop. Gillespie war bekannt für seine virtuose Spielweise und seine einzigartige gebogene Trompete, die zu seinem Markenzeichen wurde. Seine Musik spannte sich über verschiedene Genres, darunter Swing, Afrocuban-Jazz und Rockjazz, und er integrierte lateinamerikanische und afrikanische Einflüsse in seine Kompositionen. Mit seiner Big Band, die von 1946 bis 1950 und von 1956 bis 1962 aktiv war, popularisierte er den Bebop und schuf unvergessliche Werke wie "Salt Peanuts" und "Oop Bob Sh' Bam." Gillespies Einfluss auf die Jazzmusik ist unermesslich, und seine innovative Herangehensweise und sein unnachahmlicher Stil machen ihn zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Jazz.