Théâtre Garonne, 2008

Albumbeschreibung

"Théâtre Garonne, 2008" von David S. Ware ist ein faszinierendes Live-Album, das ein Konzert aus einer Übergangsphase im kreativen Schaffen des legendären Saxophonisten einfängt. Aufgenommen im Jahr 2008 und erst 2019 veröffentlicht, bietet dieses Album eine einzigartige Einblicke in die Entwicklung von Wares musikalischem Ausdruck. Mit einer Laufzeit von über einer Stunde präsentiert das Album fünf kraftvolle und improvisationsreiche Stücke, die die Bandbreite von Wares musikalischem Genie unterstreichen.

Die Musik auf "Théâtre Garonne, 2008" reicht von freiem Jazz über Avantgarde bis hin zu Hard Bop, was die Vielseitigkeit und Tiefe von Wares Kompositionen und Improvisationen zeigt. Das Album wurde von AUM Fidelity veröffentlicht, einem Label, das für seine hochwertigen Jazz-Veröffentlichungen bekannt ist. Die Aufnahme mit seinem langjährigen Quartett zeigt Ware in seiner ganzen Pracht, während er durch komplexe Melodien und rhythmische Strukturen navigiert.

"Théâtre Garonne, 2008" ist ein Muss für jeden Jazz-Enthusiasten, der die Entwicklung und das kreative Genie von David S. Ware erleben möchte. Die kraftvollen und improvisationsreichen Stücke bieten eine tiefgehende Erfahrung, die die Essenz von Wares musikalischem Ausdruck einfängt.

15 november 2019

2019 AUM Fidelity

Um David S. Ware

David S. Ware war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Komponist und Bandleader, der für seine tiefgründige und spirituelle Musik bekannt war. Geboren am 7. November 1949 in Plainfield, New Jersey, begann Ware seine musikalische Reise zunächst mit dem Bariton- und Altsaxophon, bevor er zum Tenorsaxophon wechselte. Seine musikalische und spirituelle Entwicklung waren eng miteinander verwoben, da er bereits in jungen Jahren mit der Meditation begann.

Ware war ein Pionier des Free Jazz und der Avantgarde, wobei er eine leidenschaftliche Anhängerschaft aufbaute. Er arbeitete mit namhaften Musikern wie Joe Morris, William Parker und Warren Smith zusammen und veröffentlichte zahlreiche Alben, die seine innovative und expressive Spielweise dokumentieren. Seine Musik ist eine Reise durch die Tiefen des Jazz, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint.

David S. Ware verstarb am 18. Oktober 2012 in New Brunswick, New Jersey, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Seine Werke, darunter Meisterstücke wie "Samsara" und "Namah", sind Zeugnisse seiner einzigartigen Vision und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer und spiritueller Erfüllung.