Takako Nishizaki, geboren am 14. April 1944 in Nagoya, Japan, ist eine der erfolgreichsten und meistaufgezeichneten Geigerinnen der klassischen Musikwelt. Als Pionierin der Suzuki-Methode schloss sie bereits im Alter von neun Jahren ihren Unterricht bei ihrem Vater und dem Methodenbegründer Suzuki Shin’ichi ab. Ihre Karriere führte sie von Japan in die USA, wo sie an der Yale University und der Juilliard School bei renommierten Lehrern wie Broadus Erle und Joseph Fuchs studierte.
Nishizaki ist bekannt für ihre beeindruckenden Aufnahmen, die den Klassikmarkt weltweit erobert haben. Ihre Interpretationen der Mozart-Violinkonzerte und -Sonaten sowie Vivaldis "Vier Jahreszeiten" zählen zu den bestverkauften Klassik-CDs aller Zeiten, mit Millionen verkaufter Exemplare allein in den USA. Ihre Diskografie umfasst über 100 CDs, auf denen sie Werke von Komponisten wie Tchaikovsky, Spohr, Joachim und Rubinstein eingespielt hat.
Neben ihrer erfolgreichen Karriere als Geigerin ist Takako Nishizaki auch als Lehrerin tätig und unterrichtet in Hongkong. Sie ist verheiratet mit Klaus Heymann, dem Gründer des weltweit größten Klassik-Labels Naxos. Nishizakis Musik ist nicht nur technisch brillant, sondern auch emotional tiefgründig, was sie zu einer der gefeiertsten Geigerinnen unserer Zeit macht.