The Sheik of Araby

Billy May, ein renommierter Arrangeur und Bandleader, präsentiert mit "The Sheik of Araby" ein faszinierendes Album, das die Essenz der Big-Band-Ära und des Swing einfangen. Veröffentlicht am 15. Januar 2015, bietet dieses Album eine sorgfältig kuratierte Sammlung von Remastered-Klassikern, die die Leidenschaft und Energie der Swing-Ära wieder zum Leben erwecken.

Das Album, das auf dem Label That's What Records erschienen ist, umfasst zehn unvergessliche Tracks, darunter die Titelmelodie "The Sheik of Araby", die ursprünglich 1921 von Harry B. Smith, Ted Snyder und Francis Wheeler geschrieben wurde. Weitere Highlights sind "Panama", "Riverboat Shuffle" und "Sugar Foot Strut", die alle in ihrer remasterten Form eine frische und dynamische Klangqualität bieten.

Mit einer Gesamtspielzeit von 36 Minuten ist "The Sheik of Araby" ein Muss für alle Liebhaber von Big-Band- und Swing-Musik. Billy May, bekannt für seine präzisen Arrangements und seine Fähigkeit, die Essenz der Swing-Ära einzufangen, präsentiert hier ein Album, das sowohl für Kenner als auch für Neulinge in der Welt des Swing eine Freude ist. Tauchen Sie ein in die Welt der exotischen Rhythmen und der energiegeladenen Melodien, die dieses Album zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Musiksammlung machen.

Billy May, geboren als Edward William May Jr., war ein einflussreicher amerikanischer Komponist, Arrangeur und Trompeter, der die Musikwelt mit seinem unverwechselbaren Ellington-Stil und seinem Humor bereicherte. Geboren am 10. November 1916 in Pittsburgh, begann May seine Karriere in den großen Big Bands der Swing-Ära und arbeitete mit legendären Künstlern wie Frank Sinatra, Glenn Miller und Peggy Lee zusammen. Seine Arrangements und Kompositionen prägten zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen, darunter "The Green Hornet," "The Mod Squad" und "Batman." May war auch ein gefragter Arrangeur für Studioaufnahmen und führte sein eigenes Studio-Big-Band bei Capitol Records. Seine Musik, die von Big Band über Exotica bis hin zu Swing reicht, bleibt ein zeitloses Erbe der Jazzgeschichte.