U-Roy, der bürgerlich Ewart Beckford hieß, war ein jamaikanischer Reggae-Pionier, der in den frühen 1970er Jahren den Sprechgesang über Reggaerhythmen, bekannt als "Toasten", populär machte und damit den Grundstein für den modernen Rap legte. Geboren in den 1940er Jahren in Jones Town, Jamaika, begann U-Roy seine musikalische Karriere in den 1960er Jahren und wurde schnell zu einer Schlüsselfigur der Reggae-Szene. Seine einzigartige Stimme und sein innovativer Stil prägten Genres wie Reggae, Roots Reggae, Rocksteady, Dub, Raggamuffin und Lovers Rock. U-Roy's Einfluss reicht weit über Jamaika hinaus und seine Musik bleibt ein wichtiger Bestandteil der globalen Reggae-Kultur. Seine Hits wie "Dub Yourself" und "She's a Rasta Woman" sind zeitlose Klassiker, die seine Meisterschaft und seinen Einfluss auf die Musikwelt unterstreichen. U-Roy verstarb am 17. Februar 2021 im Alter von 78 Jahren, hinterließ aber ein bleibendes musikalisches Erbe, das weiterhin Generationen von Musikliebhabern inspiriert.