Mal Waldron, geboren 1926 in New York, war ein einflussreicher Jazzpianist und Komponist, der die Jazzgeschichte maßgeblich mitgeprägt hat. Bekannt für seinen unverwechselbaren Spielstil, der durch repetitive, perkussive Muster gekennzeichnet ist, hat Waldron sich einen Namen in verschiedenen Jazzgenres gemacht, darunter Hard Bop, Free Jazz und Jazz Blues. Seine Karriere führte ihn an die Seite von Jazzlegenden wie Charles Mingus und Eric Dolphy. Ab 1965 lebte Waldron in Europa, wo er weiterhin seine einzigartige Musikalität und Vitalität auf der Bühne zeigte. Seine Alben, wie "Live At The Domicile" und "The Mighty Warriors" mit Steve Lacy, sind Zeugnisse seines kraftvollen und dynamischen Spiels, das bis heute begeistert. Waldron, der 2002 verstarb, bleibt eine zentrale Figur im Jazz, deren Musik die Herzen von Jazzliebhabern weltweit berührt.