The New York Rhythm Section

"The New York Rhythm Section" von Hank Jones ist ein faszinierendes Zeugnis der goldenen Ära des Jazz in den 1950er Jahren. Diese Sammlung von 21 Tracks, veröffentlicht am 2. September 2010, bietet eine tiefgehende Einblicke in die Karriere des legendären Pianisten Hank Jones, der für seine unglaubliche Produktivität und sein Talent in den Aufnahmestudios und Nachtclubs von New York bekannt war. Zusammen mit den herausragenden Musikern Barry Galbraith, Milt Hinton und Osie Johnson bildete Jones eine der gefragtesten Rhythmussektionen seiner Zeit.

Die Albumspanne von cool Jazz über bebop bis hin zu hard bop und bietet eine breite Palette an musikalischen Stilen, die die Vielseitigkeit und das Können von Hank Jones unter Beweis stellen. Mit einer Gesamtlänge von über einer Stunde und zehn Minuten ist "The New York Rhythm Section" eine wahre Schatztruhe an Jazz-Klassikern, die sowohl für Kenner als auch für Neulinge in der Welt des Jazz von unschätzbarem Wert sind.

Die Tracks wie "Blues for Sal," "Polka Dots and Moonbeams" und "Mambosies" zeigen die beeindruckende technische Fähigkeit und die kreative Tiefe von Hank Jones. Jeder Song ist ein Meisterwerk, das die Essenz des Jazz in seiner reinsten Form einfängt. Dieses Album ist nicht nur eine Hommage an eine vergangene Ära, sondern auch ein lebendiges Dokument der musikalischen Genialität von Hank Jones und seinen Mitspielern.

Hank Jones, geboren als Henry Jones, war ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Pianist, der am 31. Juli 1918 in Vicksburg, Mississippi, das Licht der Welt erblickte und am 16. Mai 2010 in New York verstarb. Als ältester Bruder der bekannten Jazzmusiker Thad und Elvin Jones, hinterließ er mit seinem eleganten und stilsicheren Spiel eine unauslöschliche Spur in der Jazzgeschichte. Jones' Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte, in denen er mehr als 60 Alben unter seinem eigenen Namen veröffentlichte und unzählige weitere als Begleiter und Arrangeur mitgestaltete. Sein Klavierspiel, das durch Feinsinn und kommunikative Kraft bestach, machte ihn zu einem idealen Begleiter für zahlreiche Jazzgrößen. Jones' Repertoire umfasste eine Vielzahl von Genres, darunter Cool Jazz, Bebop und Hard Bop, und er erkundete die Möglichkeiten des "Great American Songbook" mit einer Tiefe und Eleganz, die ihn zu einem wahren Gentleman des Jazz machten.