The Nearness Of You

Stéphane Grappelli, der legendäre französische Jazzviolinist, präsentiert mit "The Nearness Of You" ein faszinierendes Album, das 2008 unter dem Label Universal Music Division Decca Records France veröffentlicht wurde. Dieses Album ist ein wahres Juwel für Jazzliebhaber und Swing-Fans, das die zeitlose Eleganz und Virtuosität von Grappelli in zehn wunderschönen Stücken unter Beweis stellt.

Mit einer Gesamtspielzeit von 32 Minuten bietet das Album eine Sammlung von klassischen Jazz- und Swing-Stücken, darunter bekannte Melodien wie "Night And Day", "Lover Man" und "Birth of the Blues". Grappelli's unverwechselbarer Stil und seine meisterhafte Beherrschung des Instruments machen dieses Album zu einem unvergesslichen Hörerlebnis. Begleitet wird er am Klavier von Alan Clare, wobei die Aufnahmen am 19. März 1973 in den Anvil Studios in Denham, England, stattfanden.

"Don't Worry 'Bout Me", "Tangerine" und "I Can't Believe That You're In Love With Me" sind nur einige der weiteren Highlights, die die Vielfalt und Tiefe von Grappellis musikalischem Genie zeigen. Das Album ist ein Beweis für die zeitlose Schönheit des Jazz und die unvergängliche Kunst von Stéphane Grappelli.

Stéphane Grappelli, geboren am 26. Januar 1908 in Paris, war ein legendärer französischer Violinist, Pianist und Jazzmusiker, der die Welt des Jazz maßgeblich geprägt hat. Gemeinsam mit Django Reinhardt gründete er das berühmte Quintette du Hot Club de France, das die Jazzszene der 1930er Jahre revolutionierte. Grappelli, der autodidaktisch begann und seine Karriere in den Hinterhöfen seines Viertels startete, entwickelte sich zu einem der größten Jazzviolinisten aller Zeiten. Seine Musik ist eine faszinierende Mischung aus klassischer Tradition, französischen Chansons, Jazzstandards und dem Swing der Amerikaner. Grappelli, der bis ins hohe Alter auf der Bühne stand, hat mit zahlreichen Musikern zusammengearbeitet und unzählige Meisterwerke geschaffen, darunter Klassiker wie 'Minor Swing'. Seine einzigartige Spielweise und seine Fähigkeit, musikalische Grenzen zu überschreiten, machen ihn zu einer Ikone des Jazz, deren Einfluss bis heute spürbar ist.