The Menuhin Century - Virtuoso and Landmark Recordings - Yehudi Menuhin

Albumbeschreibung

Yehudi Menuhin, einer der bedeutendsten Geiger des 20. Jahrhunderts, wird in dieser umfassenden Sammlung gefeiert, die sein außergewöhnliches Talent und seine bahnbrechenden Aufnahmen über Jahrzehnte hinweg dokumentiert. "The Menuhin Century - Virtuoso and Landmark Recordings" ist eine beeindruckende Zusammenstellung, die die Vielfalt und Tiefe von Menuhins musikalischem Schaffen widerspiegelt. Von virtuosen Stücken wie Paganinis "24 Caprices" bis hin zu klassischen Meisterwerken von Brahms und Dvořák bietet diese Sammlung eine faszinierende Reise durch die Welt der klassischen Musik.

Die Sammlung umfasst 178 Tracks und erstreckt sich über eine beeindruckende Spielzeit von 15 Stunden und 51 Minuten. Sie enthält eine Vielzahl von Stilen und Epochen, von romantischen Kompositionen bis hin zu modernen Arrangements. Menuhins technische Brillanz und seine Fähigkeit, tief in die Seele der Musik einzutauchen, sind in jeder Note hörbar.

Highlights der Sammlung sind Menuhins eigene Worte in verschiedenen Sprachen, die Einblicke in die Kunst und Wissenschaft des Aufnehmens seiner Zeit geben, sowie seine virtuose Interpretation von Werken wie Sarasates "Caprice basque" und Kreislers "Tambourin chinois". Die Sammlung umfasst auch seltene und unveröffentlichte Aufnahmen, die Menuhins Entwicklung als Künstler und seine unermüdliche Suche nach Perfektion zeigen.

"The Menuhin Century - Virtuoso and Landmark Recordings" ist eine Hommage an ein musikalisches Genie und ein unschätzbares Dokument für jeden Klassikliebhaber. Diese Sammlung ist ein Zeugnis von Menuhins unvergänglichem Erbe und seiner bleibenden Bedeutung in der Welt der klassischen Musik.

11 maart 2016

℗ 2016 Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company

Um Yehudi Menuhin

Yehudi Menuhin, geboren am 22. April 1916 in New York, zählt zu den herausragendsten Geigenvirtuosen des 20. Jahrhunderts. Als Sohn weißrussischer Einwanderer begann er bereits im Alter von fünf Jahren in San Francisco mit dem Violinunterricht und trat schon mit sieben Jahren mit dem San Francisco Symphony Orchestra auf. Seine musikalische Ausbildung setzte er bei renommierten Lehrern wie Louis Persinger und Eugène Ysaye fort. Menuhin war nicht nur ein brillanter Solist, sondern auch ein gefragter Dirigent und Gründer zahlreicher musikalischer Institutionen und Projekte zur Förderung der Musik in verschiedenen Ländern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er als erster jüdischer Musiker wieder in Deutschland und setzte sich mutig für Frieden, Völkerverständigung, Demokratie und Menschenrechte ein. Seine Konzerte, die er dirigierte, erlangten weltweit Anerkennung. Menuhin, der ab 1970 auch die Schweizer und ab 1985 die britische Staatsbürgerschaft erhielt, verstarb am 12. März 1999 in Berlin. Sein Vermächtnis als Humanist und Weltbürger lebt bis heute fort.