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Kenny Werner
Kenny Werner, geboren am 19. November 1951 in Brooklyn, New York, ist ein renommierter US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist, der seit über vierzig Jahren die Musikwelt begeistert. Seine musikalische Reise begann bereits in jungen Jahren, als er mit elf Jahren erstmals im Fernsehen auftrat. Nach seinem Studium an der Manhattan School of Music und dem Berklee College of Music entwickelte er sich zu einem weltweit anerkannten Künstler.
Werner ist bekannt für seine tiefgründigen Kompositionen und seine einzigartige Spielweise, die sowohl technische Brillanz als auch emotionale Tiefe vereint. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Alben und Veröffentlichungen, die seine Vielseitigkeit und Kreativität unterstreichen. Neben seiner musikalischen Karriere hat Werner auch als Lehrer und Mentor gewirkt, indem er Kurse wie „The First 2 Steps of Effortless Mastery“ entwickelt hat, die Musiker dabei unterstützen, mit Freude und Selbstvertrauen zu spielen.
Werner hat mit legendären Musikern wie Charles Mingus zusammengearbeitet und seine Konzerte sind stets ein Highlight für Jazzliebhaber. Seine Musik ist eine Reise durch die Seele des Jazz, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente miteinander verbindet. Kenny Werners Beitrag zur Musikwelt ist unverkennbar und seine Werke sind ein Muss für jeden Jazzfan.
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Kenny Werners Album "The Melody", erschienen am 5. Juni 2015 unter dem Label Pirouet Records, ist ein faszinierendes Werk im Bereich des zeitgenössischen Jazz. Mit einer Spielzeit von 56 Minuten präsentiert das Album sieben Stücke, die von Werners einzigartigem Klavierstil geprägt sind. Begleitet wird er dabei von Johannes Weidenmüller am Bass und Ari Hoenig am Schlagzeug, was eine dynamische und ausdrucksstarke Klangwelt erschafft.
Die Stücke auf "The Melody" leben von einer tiefen musikalischen Kommunikation und einer starken Improvisationsfähigkeit. Werners Spielweise lässt den Flügel flüstern und singen, während die Melodien sich in komplexen und doch zugänglichen Strukturen entfalten. Besonders hervorzuheben sind Stücke wie "Try to Remember" und "In Your Own Sweet Way", die die Bandbreite von Werners musikalischem Ausdruck zeigen.
Das Album ist eine Hommage an die traditionellen Werte des Jazz, kombiniert mit modernen Einflüssen und einer innovativen Herangehensweise. Kenny Werner gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl introspektiv als auch energiegeladen ist. "The Melody" ist ein Album, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in die Welt von Kenny Werners einzigartigem musikalischen Universum entführt.