Geri Allen, die renommierte Jazz-Pianistin, präsentiert mit "The Life of a Song" ein Meisterwerk, das 2004 auf dem Label Telarc veröffentlicht wurde. Dieses Album, das sich über eine Stunde erstreckt, ist ein wahres Fest für Jazz-Enthusiasten und bietet eine faszinierende Mischung aus traditionellem Jazz und freiem Jazz. Allen, bekannt für ihre virtuose Spielweise und kreativen Kompositionen, wird auf diesem Album von den legendären Bassisten Dave Holland und Schlagzeuger Jack DeJohnette begleitet. Zusammen schaffen sie eine Atmosphäre, die sowohl tiefgründig als auch lebendig ist.
Die elf Tracks, darunter "LWB's House (The Remix)", "Mounts and Mountains" und "Unconditional Love", wurden in den Avatar Studios in New York City aufgenommen und bieten eine beeindruckende Bandbreite an musikalischen Ausdrucksformen. Geri Allens Arrangements und die improvisatorischen Fähigkeiten der Musiker machen dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück in jeder Jazz-Sammlung. Die Aufnahmen, die im Januar 2004 stattfanden, fangen die Energie und das Können der Musiker perfekt ein.
"The Life of a Song" ist nicht nur ein Album, sondern auch ein Zeugnis für die künstlerische Vision von Geri Allen und ihre Fähigkeit, mit den besten Musikern ihrer Zeit zusammenzuarbeiten. Die Kombination aus Allens kreativer Genialität und der musikalischen Meisterschaft von Holland und DeJohnette macht dieses Album zu einem Highlight in der Jazz-Geschichte.
Geri Allen war eine einflussreiche und vielseitige US-amerikanische Jazz-Pianistin, Komponistin und Musikethnologin, die die Jazzwelt mit ihrem einzigartigen Stil und ihrer tiefen musikalischen Weisheit bereicherte. Geboren am 12. Juni 1957 in Pontiac, Michigan, wuchs sie in Detroit auf und studierte Musik an der Howard University in Washington. Ihre Karriere begann in den 1980er Jahren, und 1990 unterzeichnete sie bei Blue Note Records, wo sie mehrere beeindruckende Alben veröffentlichte.
Allen war bekannt für ihre harmonisch und rhythmisch komplexen, aber dennoch fließenden Kompositionen. Sie konnte sowohl zart und elegant als auch kraftvoll und rhythmisch pointiert spielen, was sie zu einer der modernsten und originellsten Pianistinnen des zeitgenössischen amerikanischen Jazz machte. Ihre Musik war tief in der schwarzen Jazztradition verwurzelt, und sie sah sich selbst als eine Fackelträgerin dieser Tradition, die sie sowohl als Musikerin als auch als Pädagogin weitergab.
Geri Allen spielte mit renommierten Künstlern wie Steve Coleman und dem "M-Base"-Kollektiv und hinterließ ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Ihre Musik war geprägt von einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Avantgarde, was sie zu einer der einflussreichsten Pianistinnen ihrer Generation machte. Geri Allen verstarb am 27. Juni 2017 im Alter von 60 Jahren in Philadelphia, Pennsylvania, und hinterließ eine reiche musikalische Hinterlassenschaft, die weiterhin inspiriert und begeistert.
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