The Glory of Love

Das Album "The Glory of Love" ist ein Meisterwerk der Jazz- und Ragtime-Musik, das am 10. Juli 2023 bei dem Label JRM Jazz veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von 2 Stunden und 56 Minuten bietet es eine umfassende Reise durch die Geschichte des Jazz, von den Wurzeln des Ragtime bis hin zu den swingenden Klängen der 20er und 30er Jahre.

Die Tracklist ist ein Who-is-Who der Jazz-Klassiker, mit Titeln wie "Ain't Misbehavin'", "Honeysuckle Rose" und "Tin Roof Blues". Doch das Album bietet auch weniger bekannte Perlen, wie "Frompy Stomp" und "Ostrich Walk", die die Vielfalt und Kreativität der Jazz-Musik zeigen.

Die Musik auf "The Glory of Love" ist geprägt von der Leidenschaft und dem Können des Künstlers, der die verschiedenen Stile und Epochen des Jazz mit Meisterschaft interpretiert. Von den virtuosen Klaviersoli bis hin zu den swingenden Ensemble-Passagen - jedes Stück ist ein Zeugnis für die Kunst und die Seele des Jazz.

Mit "The Glory of Love" bietet JRM Jazz ein Album, das nicht nur Jazz-Fans begeistern wird, sondern auch jeden, der sich für die Musik und die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessiert. Es ist ein Album, das unterhält, inspiriert und zum Nachdenken anregt - ein wahres Meisterwerk der Jazz-Musik.

Jelly Roll Morton, geboren als Ferdinand Joseph Lamothe, war ein bahnbrechender US-amerikanischer Pianist, Komponist und Bandleader, der als einer der einflussreichsten Jazzmusiker seiner Zeit gilt. Geboren zwischen 1884 und 1890 in Gulfport, Mississippi, begann Morton seine musikalische Karriere bereits im Alter von 17 Jahren in den pulsierenden Straßen von New Orleans. Er war bekannt für seine Fähigkeit, Ragtime, Blues und verschiedene Tanzrhythmen zu einem einzigartigen Klang zu vereinen, der den Jazz maßgeblich prägte. Morton war nicht nur ein virtuoser Pianist, sondern auch ein innovativer Komponist, der Werke wie den legendären "King Porter Stomp" schuf. Seine Aufnahmen aus den 1920er und 1930er Jahren sind Meisterwerke des New Orleans Jazz und zeugen von seiner künstlerischen Brillanz. Morton behauptete sogar, den Jazz im Jahr 1902 erfunden zu haben, was seine zentrale Rolle in der Entwicklung dieser Musikrichtung unterstreicht. Seine Musik ist ein lebendiges Zeugnis seiner Genialität und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer Perfektion.