The Ear Of The Behearer

Albumbeschreibung

Dewey Redman, ein Pionier des Free Jazz und der Avantgarde, präsentiert mit "The Ear Of The Behearer" ein Meisterwerk, das 1973 erstmals erschien. Dieses Album, veröffentlicht unter dem Label Impulse!, ist ein Zeugnis von Redmans unverkennbarem Stil und seiner Fähigkeit, die Grenzen des traditionellen Jazz zu erweitern. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde bietet es eine tiefgehende und vielschichtige Hörerfahrung.

Die elf Tracks, darunter "Innerconnection," "Imani" und "Sunlanding," zeigen Redmans Virtuosität auf dem Tenorsaxophon und seine Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu kreieren. Begleitet von renommierten Musikern wie Charlie Haden und Paul Motian, schafft Redman eine Atmosphäre, die sowohl introspektiv als auch dynamisch ist. Die Genres Free Jazz und Avantgarde Jazz sind hier perfekt miteinander verwoben, was zu einem einzigartigen und faszinierenden Hörerlebnis führt.

"The Ear Of The Behearer" ist nicht nur ein Album für Jazzliebhaber, sondern auch für alle, die sich für innovative und experimentelle Musik interessieren. Die Kombination aus Redmans kraftvollem Spiel und der präzisen Begleitung seiner Mitmusiker macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück in der Geschichte des Jazz. Ob auf Vinyl oder CD, dieses Album bleibt ein zeitloses Werk, das die Essenz von Dewey Redmans musikalischem Genie einfängt.

1 januari 1973

℗ 1973 UMG Recordings, Inc.

Um Dewey Redman

Dewey Redman war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazzmusiker, der sich besonders im Bereich des Free Jazz und der Avantgarde einen Namen gemacht hat. Geboren in Fort Worth, Texas, begann Redman seine musikalische Karriere in den 1950er Jahren und wurde schnell zu einem gefragten Tenorsaxophonisten. Er spielte lange Jahre in der Band von Ornette Coleman und arbeitete mit renommierten Musikern wie Keith Jarrett, Charlie Haden und Pat Metheny zusammen. Redmans einzigartiger Stil, der von seinen Vorbildern Dexter Gordon, Sonny Rollins und John Coltrane geprägt wurde, machte ihn zu einer zentralen Figur im modernen Jazz. Seine Musik ist bekannt für ihre experimentelle Herangehensweise und ihre tiefgehende emotionale Ausdruckskraft. Redman verstarb am 2. September 2006 in Brooklyn, New York, im Alter von 75 Jahren, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.