Taylor: Algonquin

Albumbeschreibung

"Taylor: Algonquin" ist ein faszinierendes Live-Album, das die einzigartige Zusammenarbeit zwischen dem legendären Avant-Garde-Pianisten Cecil Taylor und dem talentierten Violinisten Mat Maneri präsentiert. Erschienen am 1. September 2017 unter dem Label Bridge Records, bietet dieses Album eine immersive Erfahrung in die Welt des Free Jazz und der Avantgarde-Musik.

Mit einer Gesamtspielzeit von 54 Minuten besteht das Album aus vier Teilen, die jeweils als "Algonquin, Pt. 1" bis "Algonquin, Pt. 4" bezeichnet sind. Diese Live-Aufnahmen fangen die spontane und unkonventionelle Natur der Performance ein, die beide Künstler so berühmt gemacht hat. Mat Maneri, bekannt für seinen innovativen Ansatz und seine technische Brillanz auf der Violine, ergänzt Cecil Taylors kraftvolle und expressive Pianospielweise perfekt. Zusammen schaffen sie eine Atmosphäre, die sowohl intensiv als auch meditativ ist.

"Taylor: Algonquin" ist ein Zeugnis der tiefen musikalischen Verbindung zwischen den beiden Künstlern und ihrer Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten und neue Klanglandschaften zu erkunden. Dieses Album ist ein Muss für alle, die sich für experimentelle und avantgardistische Musik begeistern.

1 september 2017

2017 Bridge Records

Um Mat Maneri

Mat Maneri ist ein renommierter US-amerikanischer Komponist, Violinist und Bratschist, der sich einen Namen im Bereich des Free Jazz und der Avantgarde gemacht hat. Geboren in New York, ist Maneri bekannt für seine Pionierarbeit mit Mikrointervallen in der Improvisation, ein Talent, das er an der Seite seines Vaters, des legendären Jazz-Saxophonisten Joe Maneri, weiterentwickelt hat. Seine Diskografie ist reich an kreativen Werken, viele davon tragen den Titel "Transylvanian", was seine Zusammenarbeit mit dem rumänischen Pianisten Lucian Ban widerspiegelt. Maneri hat mit namhaften Musikern wie William Parker, Craig Taborn und Gerald Cleaver gearbeitet und dabei eine einzigartige musikalische Sprache entwickelt, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint. Seine Alben, wie "Transylvanian Dance", sind nicht nur musikalische Werke, sondern auch tiefgehende künstlerische Erkundungen, die jeden Hörer in die faszinierende Welt des avantgardistischen Jazz entführen.