Tárrega, F.: 21 Preludes / Llobet Solés, M.: Catalan Folksongs

Stefano Grondona, geboren 1958 in Genua, ist ein herausragender italienischer klassischer Gitarrist, der die Welt der Gitarrenmusik nachhaltig geprägt hat. Mit seinen beeindruckenden Konzertauftritten und zahlreichen Aufnahmen hat er sich einen Namen als einer der bedeutendsten Gitarristen unserer Zeit gemacht. Grondona studierte bei renommierten Lehrern wie Sergio Notaro, Oscar Ghiglia, Julian Bream und Andrés Segovia, was seine technische Virtuosität und künstlerische Tiefe maßgeblich beeinflusste.

2002 gründete er das Gitarrenensemble Nova Lira Orfeo XXI, das auf der traditionsreichen Musikgesellschaft Lira Orfeo aus Barcelona basiert. Mit diesem Ensemble und als Solist hat Stefano Grondona weltweit aufgetreten und seine Musik in den prestigeträchtigsten Konzertsälen und Festivals präsentiert. Seine Interpretationen sind bekannt für ihre präzise Ausführung und emotionale Ausdruckskraft, die das Publikum immer wieder begeistern.

Neben seiner Konzerttätigkeit ist Grondona auch als Pädagoge tätig und lehrt seit über zwanzig Jahren am Conservatorio di Vicenza, wo er seine Klasse zu einem anerkannten Zentrum für Gitarrenstudien gemacht hat. Seine Schüler schätzen seine fundierte Ausbildung und seine Fähigkeit, die Feinheiten des Gitarrenspiels zu vermitteln.

Stefano Grondonas Diskografie umfasst eine Vielzahl von Alben, die sich der Erforschung des Klangs und der Technik der Gitarre widmen. Besonders hervorzuheben ist sein jüngstes Album, das sich ganz der Gitarre von Antonio de Torres widmet und damit einen Kreis schließt, der mit seinen ersten öffentlichen Auftritten auf diesen Instrumenten begann. Seine Musik ist nicht nur technisch brillant, sondern auch tiefgründig und berührend, was ihn zu einem unverzichtbaren Künstler in der klassischen Gitarrenwelt macht.