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"TÁR" von Hildur Guðnadóttir ist ein faszinierendes Konzeptalbum, das sowohl die Musik aus dem gleichnamigen Film als auch neue, vom Film inspirierte Stücke präsentiert. Die isländische Komponistin und Cellistin, bekannt für ihre Arbeit an Filmen wie "Joker" und "Chernobyl", zeigt hier erneut ihr außergewöhnliches Talent. Das Album, veröffentlicht am 21. Oktober 2022 unter dem renommierten Label Deutsche Grammophon, vereint neoklassische und drone Elemente zu einem einzigartigen Klangteppich.
Mit einer Laufzeit von über einer Stunde bietet "TÁR" eine vielfältige Palette an Stücken, darunter eindringliche neue Kompositionen von Guðnadóttir sowie Ausschnitte aus Proben und Aufnahmen. Besonders hervorzuheben sind die intensiven und atmosphärischen Stücke wie "For Petra", "Mortar" und "Hildur's Impressions", die die Zuhörer in eine tiefgründige und vielschichtige Klangwelt entführen. Das Album umfasst auch klassische Stücke wie "Symphony No. 5 in C Sharp Minor" und "Cello Concerto in E Minor, Op. 85", die von Guðnadóttirs einzigartigem Stil interpretiert werden.
"TÁR" ist nicht nur ein Album, das die Musik aus dem Film präsentiert, sondern auch eine Sammlung von Stücken, die durch den Film inspiriert wurden. Es ist ein intensiver Essay über Macht und ihre Auswirkungen auf Menschen, wie auch der Film selbst. Hildur Guðnadóttirs Fähigkeit, tiefgründige und vielschichtige Klänge zu schaffen, macht "TÁR" zu einem beeindruckenden Werk, das sowohl Filmmusik-Fans als auch Liebhaber neoklassischer und experimenteller Musik begeistern wird.
MortarHildur Guðnadóttir, London Contemporary Orchestra
Introductory Words by Hildur GuðnadóttirHildur Guðnadóttir
For Petra - Recording SessionHildur Guðnadóttir, London Contemporary Orchestra, Robert Ames
Hildur's ImpressionsHildur Guðnadóttir
Tár: I. LargoHildur Guðnadóttir, London Contemporary Orchestra
Tár: II. AllegroHildur Guðnadóttir, London Contemporary Orchestra
Tár: III. ModeratoHildur Guðnadóttir, London Contemporary Orchestra
Symphony No. 5 in C Sharp Minor / Pt. 1: I. Trauermarsch & II. Stürmisch bewegt - RehearsalsGustav Mahler, Cate Blanchett, Jan Wolf, Dresdner Philharmonie
Symphony No. 5 in C-Sharp Minor / Pt. 3: IV. Adagietto - RehearsalsGustav Mahler, Cate Blanchett, Dresdner Philharmonie
Introductory Words - Recording SessionRachel Smith, Natalie Murray Beale, Sophie Kauer
Cello Concerto in E Minor, Op. 85: IV. Allegro - Recording Session / First Take / ExcerptEdward Elgar, Sophie Kauer, London Symphony Orchestra, Natalie Murray Beale
Control Room Talk - Recording SessionRachel Smith, Natalie Murray Beale, Sophie Kauer, Todd Field
Cello Concerto in E Minor, Op. 85: IV. Allegro - Recording SessionEdward Elgar, Sophie Kauer, London Symphony Orchestra, Natalie Murray Beale
Cello Concerto in E Minor, Op. 85: I. Adagio - Moderato - Recording Session / ExcerptEdward Elgar, Sophie Kauer, London Symphony Orchestra, Natalie Murray Beale
Here's That Rainy DayJimmy Van Heusen, Johnny Burke, Al Kay, New Trombone Collective, Martijn Sohier
The Well-Tempered Clavier, Book I, BWV 846-869: Prelude in C Major, BWV 846 - Lesson / ExcerptJohann Sebastian Bach, Cate Blanchett, Zethphan Smith-Gneist
Lydia Tár Field RecordingCate Blanchett, Elisa Vargas Fernandez
Hildur Guðnadóttir, geboren 1982 in Reykjavík, ist eine isländische Cellistin und Komponistin, die mit ihrer einzigartigen musikalischen Vision die Grenzen der Genres überschreitet. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie, begann sie bereits im Alter von fünf Jahren Cello zu spielen und hat seitdem eine beeindruckende Karriere aufgebaut. Ihre Musik, die Elemente von Drone und Neoklassik vereint, ist bekannt für ihre tiefgründige Emotionalität und experimentelle Klanglandschaften. Guðnadóttir hat nicht nur durch ihre Soloarbeiten, sondern auch durch ihre Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie dem London Contemporary Orchestra und dem London Symphony Orchestra sowie durch ihre Filmmusiken, darunter der Oscar-prämierte Score für "Joker", internationale Anerkennung erlangt. Ihre Vielseitigkeit als Cellistin, Sängerin und Komponistin macht sie zu einer faszinierenden Künstlerin, die stets neue musikalische Horizonte erkundet.
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