Tales Of Another

Albumbeschreibung

"Tales of Another" ist ein herausragendes Album des amerikanischen Bassisten Gary Peacock, aufgenommen im Jahr 1977 und veröffentlicht unter dem renommierten Label ECM Records. Dieses Album ist ein Meisterwerk des Jazz und Free Jazz, das die Zusammenarbeit von Gary Peacock mit den Ausnahmekünstlern Keith Jarrett am Klavier und Jack DeJohnette am Schlagzeug präsentiert.

Mit einer Laufzeit von 48 Minuten bietet "Tales of Another" eine faszinierende Sammlung von sechs Stücken, darunter "Vignette", "Tone Field" und die dreiteilige "Trilogy". Die Musik ist eine kraftvolle und ausdrucksstarke Darstellung des freien Jazz, die die technischen Fähigkeiten und die kreative Tiefe der Musiker hervorhebt. Gary Peacocks Bassspiel ist besonders beeindruckend und zeigt seine einzigartige Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu erschaffen.

Das Album wurde in Deutschland veröffentlicht und ist ein bedeutendes Werk in der Diskografie von Gary Peacock. Es ist ein Muss für alle Jazzliebhaber und ein beeindruckendes Zeugnis der Zusammenarbeit zwischen drei der größten Musiker ihrer Zeit. "Tales of Another" ist nicht nur ein Album, sondern eine Reise durch die Welt des freien Jazz, die die Hörer in eine Welt der Improvisation und musikalischen Entdeckungen entführt.

1 september 1977

℗ 1977 ECM Records GmbH, under exclusive license to Universal Music Classics & Jazz - a division of Universal Music GmbH

Um Gary Peacock

Gary Peacock war ein einflussreicher US-amerikanischer Kontrabassist, der die Jazzszene der letzten 60 Jahre nachhaltig geprägt hat. Geboren 1935, begann er seine Karriere Mitte der 1950er Jahre und setzte früh eine innovative Rolle für den Bass als unabhängige Melodiestimme durch. Peacock war bekannt für seine vielseitige Spielweise, die von der Avantgarde bis hin zu den subtilen Schönheiten der Stille reichte. Er arbeitete mit legendären Musikern wie Albert Ayler und Keith Jarrett zusammen und hinterließ besonders in seinen Piano-Trios unvergessliche musikalische Momente. Peacocks einzigartiger Stil und seine außergewöhnliche musikalische Partnerschaft, insbesondere mit dem Pianisten Marc Copland, machen ihn zu einem unverzichtbaren Fixpunkt in der Jazzgeschichte. Seine Musik, die er bis zu seinem Tod im September 2020 im Alter von 85 Jahren schuf, bleibt ein inspirierendes Erbe für Jazzliebhaber weltweit.