"Sweet & Lovely" ist ein faszinierendes Jazzalbum von Lee Konitz, einem der einflussreichsten Altsaxophonisten des 20. Jahrhunderts. Veröffentlicht am 9. April 1997 unter dem Label KING RECORDS, bietet dieses Album eine reiche Mischung aus Cool Jazz, Bebop und Hard Bop, die Konitz' virtuose Spielweise und sein einzigartiges Timing perfekt zur Geltung bringt.
Das Album umfasst sieben Tracks, darunter bekannte Jazzstandards wie "Sweet & Lovely", "Just Friends" und "Yesterdays", die von Konitz und seinem Begleiter Charlie Haden meisterhaft interpretiert werden. Die Zusammenarbeit zwischen Konitz und Haden, einem der bedeutendsten Bassisten der Jazzgeschichte, schafft eine warme und intime Atmosphäre, die den Hörer von Anfang bis Ende fesselt.
Mit einer Gesamtspielzeit von einer Stunde und fünf Minuten bietet "Sweet & Lovely" eine tiefgründige und ausgewogene Sammlung von Stücken, die sowohl Jazzkenner als auch Neulinge begeistern werden. Die Musik ist geprägt von Konitz' charakteristischem, klaren Ton und seiner Fähigkeit, komplexe Melodien mit scheinbarer Leichtigkeit zu spielen. Haden's Bassspiel ergänzt Konitz' Solos perfekt und verleiht dem Album eine solide rhythmische Grundlage.
Dieses Album ist ein wahres Juwel für jeden Jazzliebhaber und ein Beweis für die zeitlose Schönheit des Genres. Lee Konitz' "Sweet & Lovely" ist nicht nur ein Album, sondern eine Hommage an die reiche Geschichte des Jazz und die unvergängliche Kunst des Improvisierens.
Lee Konitz, geboren am 13. Oktober 1927 in Chicago, war ein einflussreicher Altsaxophonist des Modern Jazz, der maßgeblich den "Cool Jazz" mitgeprägt hat. Konitz begann seine musikalische Karriere in den 1940er Jahren und arbeitete mit legendären Musikern wie Miles Davis, Gerry Mulligan und Lennie Tristano zusammen. Sein Spiel zeichnete sich durch Leichtigkeit und melodische Stringenz aus, was ihn zu einer stilbildenden Persönlichkeit des Jazz machte. Konitz' einzigartiger Stil beeinflusste zahlreiche Musiker, von Paul Desmond und Bill Evans bis hin zu Avantgardisten wie Anthony Braxton. Neben seiner musikalischen Karriere lehrte er an renommierten Musikinstituten und lebte zeitweise in Europa. Konitz' Musik, die Elemente des Impressionismus aufgriff, bleibt bis heute ein wichtiger Bestandteil der Jazzgeschichte. Er verstarb am 15. April 2020 im Alter von 92 Jahren in New York an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung.
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