Sustain

Albumbeschreibung

Mat Maneri präsentiert mit "Sustain" ein faszinierendes Album, das 2002 bei Thirsty Ear Recordings erschien und sich tief in den Genres Free Jazz und Avantgarde bewegt. Mit einer Spielzeit von 53 Minuten und acht Tracks bietet das Album eine intensive und vielschichtige Hörerfahrung. Mat Maneri, bekannt für seine virtuose Spielweise auf der akustischen und elektrischen Violine, wird von einem erstklassigen Quartett unterstützt: William Parker am Bass, Craig Taborn am Piano und Keyboards sowie Gerald Cleaver am Schlagzeug.

Das Album beginnt mit "Alone (Origin)" und endet mit "Alone (Mourn)", wobei die Titel "Alone" in verschiedenen Variationen auftauchen und eine thematische Klammer bilden. Jeder Track ist ein eigenständiges Kunstwerk, das die Grenzen des traditionellen Jazz erweitert und in avantgardistische Sphären vorstößt. "In Peace" und "Sustain" sind besonders herausragende Stücke, die die musikalische Tiefe und die experimentelle Herangehensweise des Quartetts unterstreichen.

"Sustain" ist ein Album für Liebhaber von innovativer Musik, die sich nicht scheuen, neue Wege zu gehen. Mat Maneri und sein Quartett schaffen eine einzigartige Klangwelt, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Fans avantgardistischer Musik begeistern wird. Die Kombination aus improvisierter Freiheit und strukturierter Komposition macht "Sustain" zu einem unverzichtbaren Werk in der modernen Jazzlandschaft.

11 mei 2002

2002 Thirsty Ear Recordings

Um Mat Maneri

Mat Maneri ist ein renommierter US-amerikanischer Komponist, Violinist und Bratschist, der sich einen Namen im Bereich des Free Jazz und der Avantgarde gemacht hat. Geboren in New York, ist Maneri bekannt für seine Pionierarbeit mit Mikrointervallen in der Improvisation, ein Talent, das er an der Seite seines Vaters, des legendären Jazz-Saxophonisten Joe Maneri, weiterentwickelt hat. Seine Diskografie ist reich an kreativen Werken, viele davon tragen den Titel "Transylvanian", was seine Zusammenarbeit mit dem rumänischen Pianisten Lucian Ban widerspiegelt. Maneri hat mit namhaften Musikern wie William Parker, Craig Taborn und Gerald Cleaver gearbeitet und dabei eine einzigartige musikalische Sprache entwickelt, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint. Seine Alben, wie "Transylvanian Dance", sind nicht nur musikalische Werke, sondern auch tiefgehende künstlerische Erkundungen, die jeden Hörer in die faszinierende Welt des avantgardistischen Jazz entführen.