David S. Ware, ein etablierter Underground-Favorit, präsentiert mit "Surrendered" ein Meisterwerk des Free Jazz und Avant-Garde Jazz, das 2000 auf Columbia Records veröffentlicht wurde. Dieses Album, aufgenommen im Jahr 1999, markiert die zweite und letzte Veröffentlichung von Ware auf diesem renommierten Label. Mit einer Spielzeit von 52 Minuten bietet "Surrendered" eine intensive und kraftvolle musikalische Erfahrung, die die Essenz des Free Jazz einfängt.
Die CD zeigt David S. Ware in einem Quartett-Format, begleitet von Matthew Shipp am Piano, William Parker am Bass und Guillermo E. Brown am Schlagzeug. Brown ersetzt hier Susie Ibarra, was eine neue dynamische in der Band einführt. Die sechs Tracks, darunter "Peace Celestial", "Sweet Georgia Bright" und "Glorified Calypso", zeigen Wares charakteristischen offenen, oft überblasenen und ekstatischen Ton. Die Musik ist intensiv und energetisch, mit komplexen Improvisationen und einer tiefen musikalischen Interaktion zwischen den Bandmitgliedern.
"Surrendered" ist ein Album, das sowohl für Jazz-Enthusiasten als auch für Neulinge im Genre von unschätzbarem Wert ist. Es bietet einen tiefen Einblick in die kreativen und technischen Fähigkeiten von David S. Ware und seinem Quartett, und zeigt, warum er zu den führenden Figuren im Free Jazz und Avant-Garde Jazz zählt. Die Kombination aus traditionellen Jazz-Elementen und avantgardistischen Experimenten macht "Surrendered" zu einem unverzichtbaren Stück in jeder Jazz-Sammlung.
David S. Ware war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Komponist und Bandleader, der für seine tiefgründige und spirituelle Musik bekannt war. Geboren am 7. November 1949 in Plainfield, New Jersey, begann Ware seine musikalische Reise zunächst mit dem Bariton- und Altsaxophon, bevor er zum Tenorsaxophon wechselte. Seine musikalische und spirituelle Entwicklung waren eng miteinander verwoben, da er bereits in jungen Jahren mit der Meditation begann.
Ware war ein Pionier des Free Jazz und der Avantgarde, wobei er eine leidenschaftliche Anhängerschaft aufbaute. Er arbeitete mit namhaften Musikern wie Joe Morris, William Parker und Warren Smith zusammen und veröffentlichte zahlreiche Alben, die seine innovative und expressive Spielweise dokumentieren. Seine Musik ist eine Reise durch die Tiefen des Jazz, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente vereint.
David S. Ware verstarb am 18. Oktober 2012 in New Brunswick, New Jersey, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Seine Werke, darunter Meisterstücke wie "Samsara" und "Namah", sind Zeugnisse seiner einzigartigen Vision und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer und spiritueller Erfüllung.
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