"Suite for Trio" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das den legendären französischen Pianisten Martial Solal in Begleitung der Jazz-Giganten Niels-Henning Ørsted Pedersen am Bass und Daniel Humair am Schlagzeug präsentiert. Diese Zusammenarbeit, die von Musikjournalist Karl Lippegaus als "ein europäisches Traumtrio" beschrieben wurde, bietet eine einzigartige Mischung aus französischer und europäischer Jazztradition.
Das Album, das am 11. März 2016 über das renommierte Label MPS veröffentlicht wurde, umfasst sechs Tracks, darunter Solals Originalkompositionen und Jazz-Standards wie "S'Wonderful" und "Here's That Rainy Day". Mit einer Gesamtspielzeit von 42 Minuten zeigt "Suite for Trio" die Virtuosität und das harmonische Zusammenspiel der drei Musiker, die sich perfekt ergänzen und eine beeindruckende musikalische Einheit bilden.
Niels-Henning Ørsted Pedersen, bekannt für seine kraftvolle und ausdrucksstarke Spielweise, trägt wesentlich zur Tiefe und Intensität des Albums bei. Daniel Humair, ein Meister des Schlagzeugs, sorgt für eine dynamische und vielseitige Rhythmusarbeit, die die Kompositionen von Martial Solal perfekt unterstreicht. Solals eigenes Spiel ist präzise und ausdrucksstark, was ihn zu einem der führenden Jazzpianisten seiner Zeit macht.
"Suite for Trio" ist ein Meisterwerk des französischen Jazz, das sowohl für Jazzkenner als auch für Neulinge ein Genuss ist. Die Kombination aus Solals originellen Kompositionen und klassischen Jazz-Standards macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück in jeder Jazzsammlung. Tauchen Sie ein in die Welt des europäischen Jazz und lassen Sie sich von der Magie dieser drei außergewöhnlichen Musiker verzaubern.
Martial Solal, geboren am 23. August 1927 in Algier, war ein französischer Jazz-Pianist und Komponist von internationalem Ruhm. Seit den 1950er Jahren galt er als einer der führenden Jazz-Pianisten Frankreichs und prägte maßgeblich die europäische Jazzszene. Seine musikalische Reise begann früh, inspiriert von den Platten von Fats Waller und Art Tatum, die seine Mutter, eine Opernsängerin, ihm nahebrachte. Solal zog nach Paris, wo er sich schnell in der internationalen Jazzszene etablierte und sie selbst mitgestaltete.
Solals Spiel war von einer brillanten Technik und einem reichen Nuancenreichtum geprägt. Er vereinte die Einflüsse von Bud Powell und Lennie Tristano und entwickelte eine dichte, farbenreiche Klangsprache, die die Grenzen zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik überschritt. Seine Konzerte, darunter auch zahlreiche Auftritte in Deutschland, waren bekannt für ihre Spontaneität und starken Kontraste, die das Publikum immer wieder begeisterten. Mit einer Karriere, die sich über rund 70 Jahre erstreckte, hinterlässt Martial Solal ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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