Ron Carter, einer der renommiertesten Bassisten der Jazzszene, präsentiert mit "Stardust" ein Meisterwerk, das die Grenzen des Jazz neu definiert. Das 2001 auf dem japanischen Label Somethin' Else veröffentlichte Album, das später auch auf Blue Note Records erschien, ist ein Zeugnis für Carters Meisterschaft und seine Fähigkeit, verschiedene Stile und Epochen zu vereinen.
Die acht Tracks des Albums, darunter "Tamalpais", "The Man I Love" und "Bohemia After Dark", bieten eine vielfältige Palette an jazzigen Klängen, von coolen, bebop-inspirierten Rhythmen bis hin zu herzlichen, swingenden Melodien. Ron Carter wird auf diesem Album von einer Reihe von renommierten Musikern begleitet, darunter Benny Golson am Tenorsaxophon, Joe Locke an den Vibraphonen, Sir Roland Hanna am Klavier und Lenny White am Schlagzeug.
"Stardust" ist nicht nur ein Album, sondern auch ein Tribut an die Jazzlegenden, die Ron Carter inspiriert haben. Der Titeltrack, der ursprünglich von Hoagy Carmichael komponiert wurde, ist ein Beispiel für Carters Fähigkeit, Klassiker neu zu interpretieren und ihnen einen modernen Touch zu verleihen. Mit seiner einzigartigen Spielweise und seinem tiefen Verständnis für die Jazztradition schafft Ron Carter ein Album, das sowohl für langjährige Jazzfans als auch für neue Hörer eine Quelle der Inspiration und des Genusses ist.
Insgesamt ist "Stardust" ein Meisterwerk, das die Kunstfertigkeit und die Leidenschaft von Ron Carter und seinen Mitmusikern widerspiegelt. Es ist ein Album, das man immer wieder hören kann, um neue Facetten und Nuancen zu entdecken, und das die Zuhörer in die Welt des Jazz entführt, wo die Musik zu einem unvergleichlichen Erlebnis wird.
Ron Carter, geboren am 4. Mai 1937 in Ferndale, Michigan, ist eine lebende Legende des Jazz und einer der meistaufgenommenen Bassisten der Geschichte. Mit über 2.500 Alben hat er seine unverkennbare Prägung in die Musikwelt eingebracht. Carter ist nicht nur ein virtuoser Jazz-Bassist, sondern auch ein gefeierter Cellist und Komponist. Seine souveräne Spielweise, die schon in den Sechzigerjahren beeindruckte, bleibt bis heute agil und originell. Carter hat mit zahlreichen Größen des Jazz wie Eric Dolphy, Mal Waldron und Cannonball Adderley zusammengearbeitet und seine Musik prägt Genres wie Hard Bop, Cool Jazz und Bebop. Der Jazzbassist Stanley Clarke bezeichnete Carter als unersetzlich für die Kunstwelt.
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