"Standards Plus One" ist ein faszinierendes Jazzalbum, das im Mai 2015 von dem legendären Schlagzeuger Paul Motian veröffentlicht wurde. Zusammen mit einer herausragenden Besetzung, darunter Bill Frisell an der E-Gitarre, Lee Konitz am Sopransaxophon, Charlie Haden am Bass und Joe Lovano am Tenorsaxophon, präsentiert Motian eine einzigartige Interpretation von Jazzstandards und einem Originalstück.
Das Album, das unter dem Label Winter & Winter erschien, bietet eine Mischung aus cool jazz und free jazz, die die Hörer in eine Welt der Improvisation und musikalischen Tiefe entführt. Mit einer Laufzeit von 55 Minuten enthält das Album neun Tracks, darunter bekannte Stücke wie "They Didn't Believe Me", "How Deep Is the Ocean" und "Someone to Watch over Me", sowie das Original "It Should've Happened a Long Time Ago".
Paul Motian, ein zentraler Figur der New Yorker Jazzszene seit den späten 1950er Jahren, zeigt auf diesem Album seine Meisterschaft und seinen innovativen Ansatz zum Jazz. Die Zusammenarbeit mit Frisell, Konitz, Haden und Lovano ergibt eine dynamische und nuancierte Klanglandschaft, die sowohl traditionelle Jazzfans als auch Liebhaber moderner Improvisation begeistern wird.
"Standards Plus One" ist ein Zeugnis von Motians unermüdlichem Streben nach musikalischer Innovation und seinem tiefen Respekt für die Jazztradition. Es ist ein Album, das die Hörer mit seiner Tiefe und Vielfalt fesselt und sie in die Welt des Jazz entführt.
Paul Motian, geboren am 25. März 1931 in Philadelphia, war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, der die Musikwelt nachhaltig geprägt hat. Mit seiner einzigartigen Schlagzeugästhetik, die sich deutlich vom traditionellen Timekeeping abhob, wurde er zu einem der einflussreichsten Jazzmusiker der letzten fünfzig Jahre. Seine Karriere begann in den späten 1950er Jahren, als er mit dem legendären Pianisten Bill Evans zusammenarbeitete und das Schlagzeugspiel neu definierte. Motian spielte mit vielen Größen des Jazz, darunter Keith Jarrett und Charles Lloyd, und führte auch eigene Gruppen, in denen er mit Musikern wie Bill Frisell und Joe Lovano zusammenarbeitete. Seine Musik, die sich durch subtile und technische Reduktion auszeichnete, machte ihn zu einem Meister der Detailarbeit und der ungewöhnlichen Klanglandschaften. Paul Motian verstarb am 22. November 2011 in New York City, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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